COSORI 4,7L Heißluftfritteuse Test | Beste Wahl für kleine Küchen?
- Von Sven Gaiser
- August 30, 2024
Nachdem ich bereits die COSORI Classic sehr gut bewertet habe, kann ich auch diese 4,7L Heißluftfritteuse empfehlen. Die Konstruktion ist etwas anders, da der gesamte Korb nur ein einziges Bauteil ist. Ich empfehle diesen Airfryer für alle, die ein kompaktes aber schickes Gerät für ihre Küche suchen.
Technische Daten
- Leistung: 1500 Watt
- Fassungsvermögen: 4.7L – 1,2kg
- Maße: 38,4T x 27,4B x 30,7H cm
- Gewicht: 5,4 kg
- Besonderheiten: Kompakte Heißluftfritteuse
Vorteile
- Sehr kompakt
- Einfache Reinigung
- Mit 55db leise
- Praktische Warmhalte-Funktion
Nachteile
- Bedienung unpraktisch
COSORI L501 Heißluftfritteuse im Überblick: Das sollten Sie wissen
COSORI hat sich in dem Heißluftfritteuse Markt bereits sehr stark durchgesetzt. Die klassische COSORI 5,5L Heißluftfritteuse konnte mich in meinem Heißluftfritteuse Test überzeugen und nun ist der Nachfolger namens L501 dran. Diese kommt mit 1.500 Watt und einem Garkorb, welcher ungefähr 1kg fasst. An der Oberseite befindet sich die gesamte Bedienung und enthält neben 7 Garprogrammen praktische Features wie eine Warmhalte oder Vorheiz-Funktion. Auch der Shake Reminder wurde beibehalten.
Leider ist das gesamte Bedienfeld nicht durchgehend beleuchtet, sondern nur die gedrückten Tasten. Bei dunklen Lichtverhältnissen ist das ziemlich unpraktisch. Dafür punktet die COSORI L501 mit einer Temperaturregelung bis 230°C statt den 205°C beim klassischen Modell. Versprochen wird dadurch eine schnellere und krossere Zubereitung.
Alle Funktionen im Überblick:
- Steak
- Hähnchen
- Fisch
- Frozen Food
- Gemüse
- Pommes
- Warmhaltefunktion
- Vorheizen
- Shake Reminder
COSORI 4,7L XXL Airfryer - Die Verarbeitung und Handhabung
Die gesamte Lieferung kommt lediglich in einer schicken und bebilderten Umverpackung an. Darin befindet sich eine Crisper-Platte und diverse Heftchen wie ein ausführliches Rezeptbuch. An der Oberseite des Hauptgeräts muss man nur noch das Plastik abziehen und schon kanns losgehen.
Zuerst sollte man die COSORI Heißluftfritteuse* dreimal bei voller Temperatur heizen, um den unangenehmen Plastikgeruch loszuwerden. Dieser ist bei der Heißluftfritteuse ziemlich hartnäckig. Insgesamt finden wir die Konstruktion hochwertig verarbeitet und ließ uns kein Punkt zur Kritik zu. Besonders gefallen hat uns das Bedienfeld aus Glas. Das kennen wir von keiner anderen Fritteuse. Ansonsten besteht die Oberfläche aus gut verarbeiteten Plastik, welches übrigens keine Fingerabdrücke zulässt.
Auf den folgenden Praxistest habe ich meine Erwartungen ziemlich hoch angesetzt, da mich bereits das klassische Modell in dieser Hinsicht überzeugen konnte. Man muss sagen, die Konstruktion des Garkorbs unterscheidet sich jedoch deutlich. Der besteht in diesem Fall nur aus einem einzigen Bauteil und lässt sich wie bei der COSORI 5,5L nicht herausnehmen. Dieser ist komplett spülmaschinenfest und erleichtert zum Teil die Reinigung, weil man sich nur um diesen einzigen Garkorb kümmern muss. Allerdings muss man beim Kippen des Frittierguts immer aufpassen, dass kein Fett heruntertropft. Insgesamt finde ich die Fritteuse in der Handhabung einen Fortschritt. Es ist leicht und kompakt aufgebaut.
Frittieren mit der COSORI 4,7L L501 Heißluftfritteuse: Der Praxistest
Nun geht es zum wichtigsten Teil: Die Heißluftfritteuse muss im Alltag gleichmäßig und knusprig frittieren können. Zuerst habe ich die Crisper Platte in den Garkorb eingesetzt, welche dank den Gummifüßen bombenfest sitzt. Anschließend beginne ich den Test mit einer Packung klassischen McCain Fritten. Für ein optimales Ergebnis lasse ich die Fritteuse mit der entsprechenden Funktion vorheizen und drücke dann die Programmtaste für Pommes.
Bei der Hälfte der Garzeit wurde ich einmal ans Wenden erinnert, was ich natürlich auch befolgt habe. Nach rund 15min ertönt der Piepton fürs Beenden des Programms. Im ersten Eindruck sind die Pommes fantastisch gleichmäßig gegart und knacken schön knusprig. Das Geschmackserlebnis ist dank weniger Fett ein kartoffeliger Genuss. Der Eigengeschmack sticht ohne Fett besonders hervor und ist ein Muss für Pommesliebhaber.
Bei maximalen Füllvolumen musste ich feststellen, dass die Frittiergebnisse etwas ungleichmäßiger als beim klassischen Modell sind. Dies ist der Konstruktion des Garkorbs zu schulden, weil die Luft unterhalb weniger gut hineinströmen kann. Umso mehr hat mir dafür gefallen, dass ich ein ganzes Hähnchen problemlos hineinbekommen konnte und dies wurde im Endeffekt auch schön saftig. Selbst Tiefkühl-Baguettes durften wir ohne Probleme aufbacken.
Bei der Hitze- und Geräuschentwicklung punktet die COSORI Heißluftfritteuse deutlich. Das Gerät wird an der unteren Oberfläche maximal handwarm und ansonsten bleibt es kühl. Während des Betriebs konnten wir auch maximal 59db messen, was ein deutlicher Fortschritt darstellt.
Reinigung bei der COSORI L501 Heißluftfritteuse
Die Reinigung fällt bei dieser COSORI Heißluftfritteuse überaus simpel. Man muss sich nur um einen einzigen Garkorb kümmern, der auch spülmaschinenfest ist. Dank abgerundeten Ecken kann man Schmutz leicht erreichen. Schmutz auf der Oberfläche lässt sich sofort abwischen.
COSORI L501 4,7L Heißluftfritteuse Testfazit
Die COSORI L501 setzt an die Stärken des klassischen Modells an und ist in vielen Bereichen ein Fortschritt. In puncto Zubereitung liegt der Klassiker vorne. Was jedoch Reinigung, Handhabung oder Lautstärke betrifft, konnte mich die COSORI L501 für sich begeistern. Die kompakten Abmaße und das leichte Gewicht sind im Alltag sehr praktisch. Auch das Volumen reicht für eine Familie bei der Zubereitung aus. Wer also eine handliche, aber gut durchdachte Heißluftfritteuse sucht, sollte hier zugreifen. Ansonsten kann man in meinem Fritteuse Test weitere gute Produkte finden.
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*Letzte Aktualisierung am 2024-11-01 / Affiliate Links