Fritteuse Test 2023: Top 18 Friteusen mit Öl im Praxistest
- Sven Gaiser
- Aktualisiert am 22.09.2023
- 11:00 Uhr
Ich heiße euch herzlich willkommen zu meinem aktuellen Fritteusen Test 2023. Wer mag es nicht knackige Pommes unkompliziert zuzubereiten? Dafür ist eine zuverlässige und leicht zu reinigende Fritteuse unverzichtbar. Hier präsentiere ich euch die besten, von mir getesteten Fritteusen und demonstriere euch, wie gut sich die jeweilige Fritteuse mit Öl verhält. Die Fritteusen wurden selbständig erworben und sind nicht vom Hersteller gesponsert. Damit kann ich euch eine authentische Meinung garantieren. Ich hoffe euch, mit diesen Tipps die Kaufentscheidung zu erleichtern und zu helfen, die beste Fritteuse mit Fett zu finden.
Welche Fritteuse ist die beste auf dem Markt? Die Testkriterien:
- Preis-Leistungs-Verhältnis (Gewichtung 30%)
- Frittierergebnisse (Gewichtung 20%)
- Stromverbrauch (Gewichtung 10%)
- Reinigung (Gewichtung 20%)
- Zusätzliche Features (Gewichtung 10%)
Kurzfassung: Aktuell ist die Tefal Super Uno* mit einem erstklassigen Gesamtpaket die beste Fritteuse auf dem Markt. Sie sieht recht hochwertig aus und das Fassungsvermögen ist mit 1,5kg riesig. Die Bedienung erfolgt intuitiv über einen Drehregler, wobei ein Display die Restzeit anzeigt. Dank einer modularen Bauweise wird die Reinigung ziemlich unkompliziert. Falls ihr aber ein höheres Budget zur Verfügung habt, würde ich euch die Moulinex Mega* ans Herz legen. Das Fassungsvermögen ist riesig und bietet viel Flexibilität beim Frittieren
Die besten Fritteusen im großen Test 2023!
Platz 1: Tefal Super Uno FR3140 Fritteuse Testsieger
- Wer auf der Suche nach einer grundsoliden Fritteuse ist, wird mit der Tefal Super Uno zufrieden sein. Ein riesiges Fassungsvermögen und hohe Leistung sorgt für viel Zubereitungsspaß.
- Keine Fettspritzer
- Großes Sichtfenster
- Schickes Design und gute Verarbeitung
- Modulare Bauweise + einfache Reinigung
- Inklusive Timer
- Power-Led erlischt nach Erreichen der Temperatur
Die Tefal Fritteuse* kam gut verpackt und in einem tadellosen Zustand an. Ich hab sofort gemerkt, dass das Gerät leichter als die meisten anderen getesteten Fritteusen ist. Aufgrund der großen Abmaße musste ich dennoch einen guten Platz für dieses Gerät finden. Die Verarbeitung wirkt sehr hochwertig und an den Spaltmaßen gibt es nichts zu beanstanden. Trotzdem besteht das Gehäuse leider nur aus Plastik. Für die angegebenen 6 Portionen hat das Fassungsvermögen in meinem Praxistest nicht gereicht. Ohne die Fritteuse zu überladen, konnten nur 800 g Pommes Platz finden. Innerhalb von 6 Minuten erreichte das Tefal Produkt meine vorgegebene Temperatur von 190 °C. Die Fritten wurden gleichmäßig gebräunt und noch bessere Ergebnisse konnte ich erreichen, wenn in 500 g Chargen gearbeitet wird.
Highlight dieses Geräts ist, dass sich sowohl im geschlossenen als auch geöffneten Zustand der Korb heben und absenken ließ. Dies geschieht mithilfe des Halters und verhindert dadurch jegliche Fettspritzer. Umso praktischer fand ich den Geruchsfilter, der sehr gute Arbeit geleistet hat. Auch die Schüttnase war sehr hilfreich, welche mir den Ölwechsel um einiges erleichtert hat.
Alles in allem bin ich mit der Tefal Super Uno* sehr zufrieden. Das Fassungsvermögen ist ausreichend und das Öl wurde schnell aufgeheizt. Bis auf den Korpus lassen sich alle Elemente in der Spülmaschine waschen. Dennoch ist es schade, dass das Gehäuse für den Preis nur aus Plastik besteht. Bis auf diesen Punkt gab es an der Fritteuse nicht viel zu kritisieren. Sehr praktisch war auch das große Sichtfenster, mit dem man jederzeit den Garzustand kontrollieren kann.
Platz 2: Tefal FR8040 Oleoclean Pro Fritteuse Test
- Die Fritteuse hat mir besonders gefallen, da der Ölbehälter komplett abnehmbar ist und sogar noch dabei filtert. Leider finde ich das Produkt zu überteuert.
- Praktisches Filtersystem
- Gute Verarbeitung
- Einfache Reinigung dank Kaltzonenprinzip
- Geruchsneutral dank Filter
- Sichtfenster beschlägt
- Kein akustisches Warnsignal
- Teuer in der Anschaffung
Die Fritteuse besteht hauptsächlich aus Edelstahl und ist, wie man es von Tefal gewohnt ist, hochwertig verarbeitet. Über den regelbaren Thermostat erfolgt eine sehr einfache Bedienung. Verbleibende Zeit lässt sich dabei praktisch an einem digitalen Display ablesen.
Wie erwartet kommt die Fritteuse sicher verpackt und in einem einwandfreien Zustand an. Im Lieferumfang befindet sich nichts Nennenswertes. Die Abmaße fallen durchaus größer als erwartet, weshalb ich etwas Schwierigkeiten hatte in der Küche Platz dafür zu finden. Schließlich fasst die Fritteuse ganze 3.5 Liter. In meinem Praxistest konnte ich rund 1kg Pommes in einem Durchgang frittieren. Man füllt also das Öl bis zur Max-Grenze ein und wartet bis das Öl heiss genug ist. Dieser Prozess dauert dank der hohen Leistung nicht lange und die Frittierergebnisse konnten sich sehen lassen. Eine Fritteuse mit Öl zeichnet sich aber im Gegensatz zu Heißluftfritteusen mehr an der einfachen Reinigung und Bedienung aus. Da konnte die Tefal punkten.
Insbesondere in der Reinigung hat mich dieses Gerät überaus positiv überrascht. Die Fritteuse verfügt über einen separaten Öltank, womit ich nach dem Frittieren mit einem analogen Schalter einfach das Öl abfließen lassen konnte. Dabei wird das Öl sogar gefiltert und kann somit mehrmals verwendet werden. Ich konnte das Öl mehr als 8-mal verwenden, obwohl es immer noch brauchbar aussah. Dazu musste ich einfach den Öltank entnehmen und das Öl wieder hineingießen.
Bemängeln muss ich jedoch, dass das integrierte Sichtfenster kaum benutzbar ist und ständig beschlagen ist. Außerdem hätte ich mir ein akustisches Warnsignal sehr gewünscht. Alles in allem wurden Pommes perfekt frittiert, wie man es nur von Restaurants und Co kennt und die Reinigung danach ist kaum aufwendig. Damit die Pommes noch knuspriger werden, empfehle ich zwei Frittiergänge durchzuführen.
Platz 3: Princess Doppel-Fritteuse Test
- Besoners praktisch ist diese Princess Fritteuse. Man findet hier zwei Frittierkörbe und kann damit mehrere Speisen auf einmal zubereiten.
- 3 Frittierkörbe
- Dank Kaltzone kein Anbrennen
- Viel Leistung
- Verarbeitung verbesserungswürdig
Meine Lieferung kam sicher verpackt an und hat den Weg sicher überstanden. Beim Auspacken ist mir die Handhabung durch Griffe und das sehr leichte Gewicht positiv aufgefallen. Der Aufbau erfolgte recht schnell, zum einen, weil das ganze Konstrukt sehr selbsterklärend war und zum anderen, weil ich gewisse Erfahrung mitbringe. Insgesamt kann hier 10–15 Minuten eingeplant werden, aber dann kann man auch direkt loslegen. Ich habe dann mal 4 kg Frittierfett eingefüllt und 2 volle Packungen an Pommes. Innerhalb von 7 Minuten wird die gewünschte Temperatur von 190 °C erreicht. Nach 12 Minuten sind die Pommes schon fertig. Die Zeit musste ich selbständig stoppen, da es keinen Timer oder eine automatische Abschaltfunktion gibt. Frittierergebnisse sind hervorragend und absolut nicht zu beanstanden.
Mit dieser speziellen Fritteuse hat man mit dem großen Fassungsvermögen viel Flexibilität und dank einer Kaltzone kann man das Öl öfter verwenden. Am Boden der Fritteuse kann nichts anbrennen. Weiterhin ist die Reinigung im Geschirrspüler angenehm zu erledigen. Das Heizelement lässt sich unter einem Wasserstrahl säubern. Dennoch finde ich die Verarbeitung nicht optimal. Das Aussenblech wird heiß und die Griffe sitzen nicht 100 % fest. Wer auf der Suche nach einer praktischen Fritteuse mit viel Platz ist, kann die Princess Öl-Fritteuse hier bei Amazon erwerben.*
Platz 4: Tefal FF1631 Filtra One Fritteuse Test
- Trotz viel Fassungsvermögen ist diese Tefal Fritteuse klein und handlich und hat einige praktische Features wie einem Filtersieb. Dadurch kann man das Öl mehrmals verwenden.
- Faires Preis-/Leistungsverhältnis
- Leichte Bedienbarkeit
- Geringes Gewicht
- Öl wiederverwendbar dank Schmutzsieb
- Keine Liftmechanik
Optisch macht die Tefal Filtra Fritteuse* einen sehr guten Eindruck. Das Gehäuse finde ich sehr sauber verarbeitet und die Beschaffenheit überzeugte damit, dass ich es leicht abwischen konnte. Besonders praktisch finde ich die zwei kleinen Einbuchtung unten an der Fritteuse. Damit konnte ich selbst im heißen Zustand die Siebe bewegen. Damit ich auch das Fassungsvermögen teste, habe ich Pommes reingeschüttet. Das ganze sollte genug Platz für 4 Portionen haben.
Mir ist direkt aufgefallen, dass mit den angegeben 2 Liter Öl nicht alle Pommes bedeckt werden. 3 Liter hineingekippt und das Problem war gelöst. Pommes habe ich auf etwas Küchenpapier aufgetaut und dann 9 Minuten bei 170 °C frittiert. Ein Traum: Die Pommes wurden perfekt, außen knusprig und innen fluffig weich. Geruchstechnisch kann ich auch nicht viel aussetzen, es stellt kein Störfaktor dar. Die Hitzeentwicklung wird ebenfalls gut reguliert und die Fritteuse wird außen nicht gefährlich warm.
Diese Tefal Fritteuse hat mich in vielerlei Hinsicht absolut überzeugt. Das Erhitzen des festen Öls benötigt nur 10 Minuten und ist damit völlig im Rahmen. Essen gelingt ohne Mühe knusprig und das Öl lässt sich dank des Schmutzsiebes bis zu 10 Mal wiederverwenden. Dazu sind die meisten Teile abnehmbar und spülmaschinenfest, weshalb diese Öl-Fritteuse sehr intuitiv in der Handhabung ist. Nichtsdestotrotz habe ich eine Liftmechanik im Griff sehr vermisst. Die getestete Tefal Fritteuse ist hier bei Amazon erhältlich.*
Platz 5: Moulinex AM4800 Mega Fritteuse Test
- Wer auf der Suche nach einem XXL Garkorb ist, sollte sich definitiv diese Öl-Fritteuse ansehen. Ganz nach dem Motto Mega passen hier 2kg an Fassungsvermögen herein.
- Großes Fassungsvermögen
- Karbonfilter ist auswechselbar
- Frittierkorb lässt sich von außen heben und senken
- Entnehmbarer Ölbehälter
- Schwache Heizleistung
Die Moulinex Fritteuse* kam grundsolide verpackt an und es gab nicht unnötigen Verpackungsmüll, was der Umwelt zur Gute kommt. Wir waren direkt von der Größe des Frittierkorbs überwältigt und wollten wissen, wie viel Kilogramm an Pommes tatsächlich reinpasst. In diesem Fall waren es 1,6kg. Die angegeben 2kg sehen wir hier zwar nicht, aber dennoch ist es eine ordentliche Menge in einem Durchlauf. So habe ich 3 Liter Öl reingefüllt und war genau zwischen der Minimum- bzw. Maximum Grenze.
Für das Aufheizen brauchte die Moulinex etwas länger mit 15 Minuten, was der hohen Ölmenge und der relativ geringen Leistung geschuldet ist. Mit einer Eieruhr habe ich die Zeit gestoppt und Moulinex hat sofort mit erstklassigen Ergebnissen überzeugt. Die Fritten sind superlecker und kross geworden. Das Gleiche kann ich zu den getesteten Nuggets und Kroketts sagen. Schade fande ich nur, dass die Fritteuse an den Seitenwänden unangenehm warm wurde.
Die anschließende Reinigung fiel leichter aus als erwartet. Der Ölbehälter ist hier mit dem Öl selbst entnehmbar und lässt sich damit sehr gut per Hand reinigen. Das Öl lässt sicher dank der Ablaufnase wegschütten. Sämtliche Einzelteile können auch in die Spülmaschine gereinigt werden. Noch besser ist das praktische Liftomatik Feature, mit dem man den Korb auch im geschlossenen Zustand heben kann und somit Fettspritzer verhindert. Der Karbon-Filter ist auswechselbar und konnte sämtliche Gerüche auf ein Minimum reduzieren.
Egal ob Bedienkomfort, Sicherheitsstandard oder Verarbeitungsqualität, die Fritteuse überzeugt durchgängig. Sämtliche Lebensmittel wurden knusprig und gleichmäßig gegart. Bei der Reinigung kann diese Fritteuse am meisten durch den entnehmbaren Ölbehälter überzeugen. Größter Schwachpunkt ist die Heizleistung. Wenn man die Fritteuse bis zum Maximum befüllt, dauert das Aufheizen sehr lange und die Frittierergebnisse enttäuschen. Die getestete Moulinex AM4800 können Sie hier bei Amazon finden.*
Platz 6: Tefal FF1000 Maxi Fry Fritteuse Test
- MaxiFry: die kompakte Fritteuse für ideal knusprig frittierte Speisen
- Aluminium-Frittierbehälter mit 2,1 Liter Fettfüllmenge, 1,2 kg Fassungsvermögen
- Effektiver Geruchsfilter
- Gute Frittierergbnisse
- Günstiger Preis
- Geringeres Fassungsvermögen
- Umständliche Reinigung
Dank Amazon musste ich nicht lange auf die Lieferung warten und durften zügig die neue Fritteuse begrüßen. Im Lieferumfang ist nichts Nennenswertes erhalten und die Abmaße fallen recht groß aus. Dank des leichten Gewichts von 3kg ist das Produkt leicht zu transportieren. Der Griff kann übrigens eingeklappt werden, was einiges an Platz spart. Die 2 Liter Öl heizte die Fritteuse sehr zügig auf. Die Kontrollleuchte war nach 3 Minuten verschwunden, was der relativ hohen Leistung geschuldet ist.
Mir ist aufgefallen, dass die Lebensmittel nur 1/3 im Fett schwimmen, weshalb das Fassungsvermögen mit maximal 700g Pommes deutlich geringer ausfällt. Für mehr als 3 Personen muss man in mehreren Chargen frittieren. Letztendlich haben mich die Garergebnisse nicht enttäuscht. Pommes sind gleichmäßig knackig, genau wie sie sein müssen. Für den Preis kann man nichts falsch machen.
Während des Frittierens hat der eingebaute Geruchsfilter sehr gute Arbeit geleistet und konnte die meisten Gerüche verhindern. Die Reinigung fiel mir etwas schwer, es war aufwendig die Öl- und Frittierreste vollständig zu entfernen. Da die Ölwanne aus Aluminium ist, würde ich empfehlen diese lieber entgegen der Herstellerempfehlung nicht in die Spülmaschine zu geben. Außerdem habe ich auch kein Ausgussstutzen gefunden, um das Öl einfacher abzugießen, was den Ölwechsel nochmals erschwert hat.
Insgesamt kann diese Tefal Maxi Fry Fritteuse* am meisten durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen. Die Frittierergebnisse sind solide und zufriedenstellend. Enttäuschend dagegen ist das geringe Fassungsvermögen und umständliche Reinigung. Wem aber nur ein geringer Einstiegspreis für eine Fritteuse wichtig ist und nur ab und zu etwas frittieren möchte, sollte hier auf jeden Fall zugreifen. Die getestete Tefal MaxiFry können Sie hier bei Amazon finden.*
Platz 7: De’Longhi F 28.311.W1 Fritteuse Test
- Exklusives Roto-Fry-System: Schräg eingehängter, rotierender Frittierkorb für 50% weniger Öl
- Easy Clean System: mit integriertem Ölablaufschlauch zum einfachen, sauberen Ablassen des Öls
- Hochwertige Verarbeitung
- Kurze Aufheizzeiten
- Integrierter Öl-Ablass-Schlauch
- 50 % weniger Fett beim Frittieren dank RotoFry-System
- Sichtfenster schlägt an
- Preislich teuer
Das Alleinstellungsmerkmal dieses Modells stellt ihr RotoFry System dar. Der Frittierkorb ist dabei in der Fritteuse schräg eingehängt und rotiert während des Frittiervorgangs permanent. Dadurch werden nicht nur die Speisen vom Abschrecken viel knuspriger, sondern es wird auch noch 50 % des gesamten Ölverbrauchs eingespart.
Die Reinigung gestaltet sich dank spülmaschinenfesten Komponenten und einem integriertem Ölablaufschlauch unkompliziert und zeitsparend. An der Vorderseite ist hinter einer Blende ein Ölablaufschlauch versteckt, der das Leeren des Ölbehälters zum Kinderspiel macht. Unangenehme Gerüche werden durch einen auswechselbaren Geruchsfilter verhindert. Für zusätzliche Sicherheit sorgen, wärmeisolierte Cool-Touch Außenwände und ein Überhitzungsschutz. Durch das Panorama-Sichtfenster hat man auch jederzeit einen Überblick auf den Zustand der Speisen.
In meinem Test hat mich die Delonghi Rotofritteuse* durchweg überzeugt. Mit wenigen Handgriffen konnte ich schmackhafte Pommes zubereiten. Dadurch, dass diese beim Rotieren permanent an der kalten Luft abgeschreckt wurden, wurden sie umso knuspriger. Dies gilt auch für die restlichen Speisen, wie selbstgewürzte Wings, Chicken Nuggets und Curry Pommes, die ich in meinem Praxistest zubereitet habe.
Die Reinigung gestaltete sich durch den Ölablaufschlauch einfach und zeitsparend. Ich konnte das Öl abfließen lassen und für den nächsten Einsatz vorgefiltert wiederverwenden. Der Geruchsfilter und Fettfilter hat gegen die Geruchsentwicklung sorgfältige Arbeit geleistet. Insgesamt war der Gesamteindruck dieser Fritteuse sehr positiv. Innovative Funktionen wie ein Ablaufschlauch oder das RotoFry System möchte man nicht mehr missen.
Platz 8: Aigostar Öl 1800 Watt Fritteuse Test
- Wer wirklich nur ab und zu etwas frittieren möchte, der sollte sich diese Aigostar Fritteuse ansehen. Es passen hier schließlich fast 600g an Pommes rein
- Clean-Oil-System
- Wärmeisolierte Thermo-Fritteuse
- Automatische Deckelöffnung
- Kein Ablassschlauch vorhanden- Ölwechsel schwierig
- Permanentfilter ist nur ein Metallgitter ohne Aktivkohle
Die Aigostar Fritteuse* kam recht zügig und sicher verpackt an. Auf den ersten Blick macht die Konstruktion einen unsicheren Eindruck, was offensichtlich dem Preis geschuldet ist. Die Bedienungsanleitung wurde schlecht übersetzt “Das Gerät ist mächtig”. Nichtsdestotrotz kommt man aufgrund der spärlichen Funktionen vollkommen ohne aus und kann die Fritteuse intuitiv bedienen.
Die Aufheizzeit betrug im Praxistest 10 Minuten. Pommes wurden dafür innerhalb von 8 Minuten auf den Punkt perfekt gegart. Pommes wurden, wie gewünscht, knusprig und gleichmäßig frittiert. Mit dem Sichtfenster konnte ich übrigens jederzeit den Garzustand kontrollieren. Die anschließende Reinigung lief aufgrund der entnehmbaren Teile sehr unkompliziert. Nur beim Auskippen des Öls musste ich darauf achten, dass kein Öl in das Gehäuse gerät.
Alles in allem muss ich sagen, dass Aigostar meine niedrigen Erwartungen übertroffen hat. Die Fritteuse erfüllt ihre Aufgabe sehr gut und für 2 Portionen reicht das Fassungsvermögen vollkommen aus. Alle getesteten Speisen wurden gleichmäßig lecker frittiert. Trotzdem ist die Verarbeitung verbesserungswürdig. Beispielsweise färben die Beschriftungen sehr schnell ab. Dennoch kann man bei dem Preis nicht meckern. Wer nicht allzu hohe Ansprüche an eine Fritteuse hat, sollte hier bei Aigostar zugreifen. Die getestete Aigostar Fritteuse können Sie hier bei Amazon finden.*
Platz 9: Tefal FR5101 Filtra Pro Inox & Design Fritteuse Test
- Genau wie die Tefal Oleaclean gefällt mir auch diese professionelle Fritteuse. Sie überzeugt mit einem hochwertigen Verarbeitung und einem Ölfilterungssystem.
- Praktisches Clean-Oil-System
- Kurze Aufheizzeit
- Viel Fassungsvermögen
- Sichtfenster beschlägt
- Ungenauer Timer
- Kein Geruchsfilter
Die Tefal Kaltzonenfritteuse* kam sicher und unbeschädigt verpackt an. Die allgemeine Verarbeitung wirkt bis auf wenige scharfe Kanten hochwertig und langlebig. Das Stromkabel misst 90cm und eine Kontrollleuchte weist darauf hin, dass die Temperatur erreicht wurde. Aufgrund der hohen Leistung wurde das Öl sehr schnell aufgeheizt und ist deutlich besser als Geräte in derselben Preisklasse. Meine getesteten Pommes schmecken knusprig und wurden gleichmäßig gebräunt. Die meisten Öl-Fritteusen haben mit den Frittierergebnissen sowieso keine Probleme.
Vielmehr kommt es auf die Reinigung, Handhabung und Co an. Hier kann diese Kaltzonenfritteuse mit einem Clean-Oil System punkten. Ein feinmaschiges Sieb liegt über den Heizstäben und fangen sämtliche Verschmutzungen auf. Somit kann man das Öl auch öfters verwenden. Enttäuscht hat mich dagegen der sehr ungenaue Timer. Für eine grobe Zeit reicht es noch, aber wenn ich es minutengenau haben wollte, war Teil unbrauchbar. Weiterhin hat mir ein Geruchsfilter gefehlt, obwohl im Frittierdeckel ausreichend Platz für ein Aktivkohlefilter gewesen wäre.
Insgesamt lässt sich die Fritteuse bis auf wenige Punkte sehr gut empfehlen. Letztendlich kommt es auf eine ausreichende Leistung, viel Fassungsvermögen und einfache Handhabung an. Genau hier kann die Kaltzonenfritteuse ihre Stärken ausspielen. Das Alleinstellungsmerkmal ist hier das praktische Clean-Oil System, welche die Reinigung etwas unkomplizierter macht. Übrigens sind bis auf das Heizelement und die Elektronik alle Teile spülmaschinenfest. Die getestete Tefal Fritteuse können Sie hier bei Amazon finden.*
Fritteusen mit Fett- Ausführlicher Ratgeber
Damit man nicht nach klassischer Art die so begehrten Pommes umständlich im Backofen erhitzen muss, wurde die Fritteuse erfunden, ein einfach zu bedienendes Küchengerät mit einem hohen Verbreitungsgrad im Haushalt. Die klassische Fritteuse punktet natürlich in erster Linie durch den intensiven Geschmack der zubereiteten Speisen. Fett ist ein Geschmacksträger und als solcher maßgeblich am Genuss beteiligt. Hinzukommt, dass die Auswahl der Fritteusen sehr breit ist. Wenn Sie hingegen gern auch Neues ausprobieren und vor allem Wert auf eine gesunde, kalorienarme Ernährung legen, dann ist die Heißluft-Fritteuse Ihre Alternative. Für den schnellen Überblick finden Sie hier die wichtigsten Vor- und Nachteile von klassischen Öl-Fritteusen
Kurzer Überblick zu Fritteusen mit Fett
- Die klassische Fritteuse funktioniert nach einem sehr einfachen Prinzip. Ein Heizelement erzeugt durch einen elektrischen Strom thermische Energie, sodass Öl auf bis zu 190°C erhitzt wird. Durch die hohen Temperaturen bekommen Lebensmittel aromatische Röststoffe und eine trockene Kruste. Im Gegensatz zur Kaltzonen-Fritteuse befindet sich das Heizelement nicht am Boden des Frittierkorbs, sondern unter bzw. außerhalb.
- Der Vorteil der klassischen Fritteuse besteht in der sehr kurzen Zubereitungszeit. Eine Heissluftfritteuse benötigt 25 min für eine Portion Pommes, während die klassische Fritteuse nur 4 min braucht. Da das Heizelement sich nicht im Öl befindet, gestaltet sich die Reinigung im Gegensatz zur Kaltzonen-Fritteuse einfacher. Zudem ist die Fritteuse mit Fett im Vergleich preisgünstig zu haben.
- Der Nachteil ist aber, dass sich eine Fritteuse mit Fett, verglichen mit einer Heißluftfritteuse aufwändiger reinigen lässt. Das Öl muss ausgewechselt und Fettbehälter gesäubert werden. Dadurch, dass das Heizelement Öl von unten erhitzt, läuft außerdem die Gefahr, dass Frittierreste abbrennen.
Vorteile
- Intensiver Geschmack
- Große Auswahl
- Schnell einsatzbereit
- Einfache Handhabung
- Kurze Zubereitungszeit
- Sehr günstig
Nachteile
- Geruchsentwicklung
- Reinigung ist aufwendiger
- Öl muss öfter gewechselt werden
- Ungesünder als Heissluftfritteusen
Wie funktioniert eine klassische Öl-Fritteuse?
Andererseits ist die Temperatur am Boden so hoch, dass alles, was aus dem Frittierkorb durch das Öl nach unten sinkt, wie z. B. kleine Stücke von Pommes Frites, dort am Topfboden verbrennen kann und den Geschmack des Endprodukts negativ beeinflusst. Deshalb muss man das Frittieröl häufiger als bei einem Kaltzonengerät wechseln.
Was kostet eine Fritteuse?
Die Kosten für eine Fritteuse sind unterschiedlich. Das hat mit verschiedenen Punkten zu tun. So spielt beispielsweise die Größe des Gerätes eine bedeutende Rolle. Eine Fritteuse mit mehr Volumen ist in der Regel teurer, als ein Modell mit weniger Fassungsvermögen. Außerdem spielt die gewünschte Ausstattung eine Rolle. Soll die Fritteuse ein hohes Leistungsvermögen haben? Werden automatische Programmabschaltungen benötigt oder will man dies manuell vornehmen? Soll es ein Selbstreinigungsprogramm geben oder nicht?
Generell sollten Interessenten darauf achten, dass sich die Komponenten unkompliziert reinigen lassen, damit sie möglichst lange Freude an ihrer Fritteuse haben. Weiterhin ist entscheidend, ob das Gerät für den Heimgebrauch oder für die Gastronomie verwendet wird. So können die Kosten für eine kleine Haushaltsfritteuse im zweistelligen Bereich beginnen und im vierstelligen Bereich enden. Die Anschaffungskosten für die Fritteusen der Gastronomie bewegen sich zwischen dreistelligen und fünfstelligen Beträgen. In unserem Fritteusen Test finden Sie auch preisgünstige Modelle mit einer guten Leistung
Das sollte man beim Stromverbrauch der Fritteuse beachten
Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Fritteuse möglichst direkt an eine Stromquelle angeschlossen wird. So ist die Steckdose aus der Wand besser, als wenn ein Verlängerungskabel als Stromanschluss verwendet wird. Selbstverständlich richtet sich der Stromverbrauch auch nach den Leistungsmerkmalen der Fritteuse. Das bedeutet, wenn ein Modell viel Fassungsvermögen hat, wird in der Regel auch mehr Leistung und somit mehr Strom benötigt.
Sollte also eine kleine Fritteuse auch ausreichen, dann könnten Verbraucher an dieser Stelle durchaus Strom sparen. Weiterhin ist es sinnvoll, wenn die Modelle über eine Abschaltautomatik verfügen. Hierdurch wird einmal die Gefahr verringert, dass der Anwender das Abschalten vergisst und es zu einem Brand kommen kann. Außerdem spart diese Automatik Strom und dadurch bares Geld ein.
Wie lange braucht eine Fritteuse, um heiß zu werden?
Ähnlich verhält es sich auch bei der Frage, wie lange eine Fritteuse braucht, um heiß zu werden. Das hängt immer von der Menge des zu erhitzenden Fettes ab. Kleinere Geräte und die Modelle mit einer hohen Leistung sind schneller betriebsbereit, als andere Modelle. Insgesamt gilt der Durchschnittswert, dass eine gute Fritteuse rund zehn Minuten braucht, bis sie heiß ist. Dann können die Speisen in gewohnter Zeit zubereitet und anschließend genossen werden. Übrigens können die Zeiten abweichen, wenn eine Heißluftfritteuse verwendet wird. Um mehr darüber zu erfahren, können die jeweiligen Angaben der Hersteller Aufschluss über die zu erwartenden Zeiten geben.
Was kann man alles in einer Fritteuse zubereiten?
Warum probieren Sie nicht mal was anderes aus und schaffen etwas Abwechslung? Im Folgenden listen wir Ihnen deshalb einige kulinarische Rezeptideen für die Fritteuse, die Sie für etwas Abwechslung ausprobieren sollten:
- Frittierte Sardinen
- Frittiertes Gemüse
- Karpfen
- Frittierte Schokolade
- Gebackene Banane
- Erdbeeren
- Apfelringe mit Mandelteig
Wie werden Pommes in der Fritteuse zubereitet?
Pommes aus der Fritteuse sind aus unterschiedlichen Gründen beliebt. Sie schmecken gut und lassen sich schnell zubereiten. Es gibt die Kartoffelstreifen bereits gefroren oder man kann sie selbst schnell zubereiten. Generell ist die Zubereitung im Backofen auch möglich. Allerdings schmecken Kenner leicht den Unterschied zu Pommes aus der Fritteuse. Wird der Snack in der Heißluftfritteuse zubereitet, so schmeckt er auch. Allerdings lässt sich der Originalgeschmack optimal in der Fritteuse mit Öl erzielen. Wird dieses Gericht nicht täglich zubereitet und gegessen, können die Pommes auch ohne ein schlechtes Gewissen genossen werden.
Zunächst einmal ist es wichtig, dass sich Gedanken zu den Pommes gemacht werden. Sollen sie aus Kartoffeln oder Süßkartoffeln bestehen? Die Zubereitung ist bei beiden Komponenten ziemlich ähnlich. Sie unterscheiden sich primär im Geschmack. Welche Dicke sollen die Kartoffelstreifen haben? Manche Menschen mögen sie sehr dick und knusprig. Andere Leute wählen gerne die schmalen Pommes aus. Bei der Zubereitungsempfehlung hier beziehen wir uns auf Pommes mit etwa einem halben Zentimeter bis maximal einen Zentimeter Dicke.
Bei der Zubereitung ist nun wichtig, ob es sich um gefrorene oder selbstgemachte Pommes handelt. Die Tiefkühlprodukte können sofort der Verpackung entnommen und ins Fett gegeben werden. Selbst-zubereitete Pommes müssen zunächst einmal gewaschen werden. Hierdurch wird austretende Stärke entfernt, was den Zubereitungsprozess optimiert. Dann kommen die Kartoffelprodukte in das heiße Fett. Hier schwimmen sie für etwa sechs oder sieben Minuten in dem Öl, das eine Temperatur von 130 °C bis 140 °C hat. Achtung: Bei der Heißluftfritteuse würde sich dieser Wert verändern.
Befolgt man die oben genannten Zubereitungszeiten, dann sind die Pommes von innen gar und verzehrfähig. Was ihnen aber noch fehlt, ist die knusprige Ummantelung. Diese ist charakteristisch für Pommes aus der Fritteuse und wird von Liebhabern dieser Speise erwartet. Wie kommt es zur Bildung der knusprigen Konsistenz an der Außenseite? Das Geheimnis liegt in dem zweiten Durchlauf. Das bedeutet, dass die Pommes ein zweites Mal im heißen Fett frittiert werden.
Die Pommes werden nun für einige Minuten aus dem Fett genommen und auf Küchenkrepp ausgebreitet. Hierin wird überschüssiges Fett aufgenommen. Sind die Pommes etwas abgekühlt, kommen sie erneut in ein heißes Fettbad. Diesmal liegt die Temperatur bei 170 °C bis 175 °C. Die Länge des Aufenthaltes hängt vom gewünschten Bräunungsgrad ab. Übrigens ist die Zubereitung von tiefgefrorenen Pommes unkomplizierter. Sie werden einmalig in Öl erhitzt und sind dann verzehrfähig.
Sicherheitshinweise beim Frittieren
- Grundvoraussetzung ist ein fester Stand der Fritteuse. Am besten sind hier Saugfüße. Dann kann die Fritteuse nicht verrutschen. Es besteht hier eine große Verletzungsgefahr, wenn die Qualität des Geräts nicht stimmt.
- Achten Sie beim Kauf darauf, dass das Gehäuse wärmeisoliert ist. Ein unachtsamer Griff ans Gehäuse kann sonst sehr schmerzhaft sein.
- Auch bei der Wahl des Standorts sollten Sie vorsichtig sein. Eine herkömmliche Fritteuse dürfen Sie auf gar keinen Fall unter einer eingeschalteten Dunstabzugshaube in Betrieb nehmen. Hier besteht sehr große Brandgefahr.
- Ein Sichtfenster im Deckel erlaubt die Kontrolle des Frittierguts. Achten Sie in Kundenrezensionen darauf, ob das Sichtfenster beschlägt. Sonst ist diese unbrauchbar.
- Ideal ist, wenn das Gerät über eine Autoabschalt-Funktion verfügt. Dann wird das Programm gestoppt, sobald der Deckel geöffnet oder das Ende der Garzeit erreicht wird.
Weiterhin sollte beim Frittieren auf einige weitere Punkte geachtet werden. So ist es wichtig, dass das geeignete Öl verwendet wird. So ist bereits festgehalten worden, dass raffiniertes Sonnenblumenöl und raffiniertes Rapsöl geeignet sind. Native Öle bzw. kaltgepresste Öle sollten nicht eingesetzt werden. Auch Olivenöl ist nicht für die Fritteuse geeignet. Auch die passende Temperatur ist wichtig. Um den besten Nutzen vom Fett zu haben, sollte es gefiltert werden. Dann lässt es sich zwischen zwei und dreimal verwenden. Generell ist zu beachten, dass Fleisch und Fisch im Öl Fett verlieren können. Diese Fette lassen das Öl schnell ranzig werden. Damit die anderen Speisen den möglicherweise vorhandenen schlechten Geschmack nicht annehmen, ist es wichtig, dass ein individueller Geschmackstest durchgeführt wird
Was kommt in die Fritteuse – Welche Lebensmittel können zubereitet werden?
In den letzten Jahren haben sich viele Trends rund um die Fritteuse aufgetan. In einem Modell mit Öl lassen sich nahezu alle Lebensmittel frittieren. Auch Schnitzel finden hierin ein Bad. Sie schmecken den meisten Menschen gut, weil sie von allen Seiten gleichmäßig paniert und frittiert worden sind. Insbesondere für Leute, denen Schnitzel in der Pfanne regelmäßig anbrennen, ist diese Zubereitungsart eine gute Alternative. Vegane Schnitzel, Chicken-Nuggets oder Fischstäbchen lassen sich in einem guten Öl auch unkompliziert zubereiten.
Verrückt darf es auch sein – der Trend um das Frittieren
Seit Videoplattformen mehr Selbstverständlichkeit in unserem Leben erhalten haben, gibt es auch immer verrücktere Challenges rund um das Frittieren. Hier werden amerikanische oder auch asiatische Trends ausprobiert und vorgestellt. Wer also mehr aus seiner Fritteuse holen möchte, der sollte sich hier einmal umsehen. Aus Amerika kommt der Trend, dass Schokoladenriegel frittiert werden. Hierfür kommen sie zunächst in ein Bad aus einem Brandteig. Rezepte dafür lassen sich ebenfalls online finden. Dabei kommt es auf das Ausprobieren und den individuellen Geschmack an, welches das Beste ist.
Es können alle möglichen Lebensmittel mit einem Teig versehen und frittiert werden. Die Auswahl reicht von Garnelen über Fleisch, Fisch und Gemüse bis hin zu Tofu und exotischen Früchten. Manche Leute gehen so weit, dass sie alle möglichen Speisen frittieren. Hier gab es schon Hamburger, Kuchen oder auch Nudeln. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt. Panierter und frittierter Käse ist übrigens aus den Niederlanden bekannt und findet weltweit Anhänger. Mit diesen Inspirationen kann die Reise in die Neuentdeckung der eigenen Fritteuse beginnen.
Welches Öl oder Fett sollte ich für die Fritteuse verwenden?
Worauf sollte man bei der Wahl des Frittieröls achten?
- Hohen Rauchpunkt vermeiden: Ob ein Öl zum Frittieren geeignet ist, hängt ganz von seinem Rauchpunkt ab. Da für gewöhnlich bei bis zu 170°C frittiert wird, ist man auf der sicheren Seite, wenn der Rauchpunkt des Öls zwischen 170°C und 200°C liegt. Ansonsten besteht mit der Rauchbildung die Gefahr, dass sich gesundheitliche Stoffe wie Acrolein bilden.
- Weniger Eigengeschmack: Weiterhin ist es wichtig darauf zu achten, dass das Öl wenig Eigengeschmack hat und sich dadurch nicht auf die frittierten Lebensmittel abfärbt.
Beide Kritikpunkte würden sowohl auf Rapsöl als auch auf Olivenöl Extra nativ nicht zutreffen. Beide Öle haben einen sehr starken Eigengeschmack und einen niedrigen Rauchpunkt. Raffiniertes Olivenöl, Kokosöl oder Erdnussöl dagegen sind bestens zum Frittieren geeignet. Folgendes Produkt können wir empfehlen:
- Sehr beliebt zum Pfannenrühren und Braten da es länger auf hohe Temperatur erhitzt werden kann.
- Zutaten: Erdnussöl
Beispiele für geeignete Öle wären:
- Palmöl
- Kokosöl
- Alle raffinierte Öle
- Raffiniertes Olivenöl
- Erdnussöl
Geeignet aber aufgrund hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren ungesund:
- Sojaöl
- Sesamöl
- Sonnenblumenöl
Ungeeignet dagegen sind z. B.:
- Arganöl
- Sesamöl
- Rapsöl
- Kaltgepresste Öle
- Olivenöl Extra nativ
Sonnenblumenöl in die Fritteuse?
Darf Sonnenblumenöl in der Fritteuse verwendet werden? Generell ist es möglich, das Fett aus der Fritteuse zu filtern. Auf diese Weise werden kleinste Verunreinigungen ausgesiebt und das Fett wird nicht so schnell ranzig. Der Vorteil dieser Variante ist, dass das Wiederverwenden Kosten spart. Schnell haben sich in einigen Fällen dann auch die Anschaffungskosten für das Gerät amortisiert..
Sonnenblumenöl in der Fritteuse – der individuelle Geschmack spielt eine Rolle
Wenn es um die Zubereitung von Lebensmitteln geht, sind wir alle etwas eigen. Jeder hat seinen individuellen Geschmack und um den geht es in erster Linie auch. Pommes und andere Leckereien, die in Sonnenblumenöl frittiert worden sind, stellen für viele Menschen einen absoluten Hochgenuss dar. Sie haben sich daran gewöhnt und finden auch nichts falsch daran. Grundsätzlich haben sie damit auch recht. Aber es gibt eine Kleinigkeit dabei zu beachten.
Das Sonnenblumenöl sollte raffiniert sein. Die kaltgepresste Variante lässt sich nur bis etwa 120 °C erhitzen. Übrigens eignet sich auch Rapsöl gut für das Frittieren von Speisen, da es ebenfalls raffiniert ist. Raffiniertes Sonnenblumenöl wird nicht immer als solches gekennzeichnet. Es muss darauf geachtet werden, dass es keinen Hinweis auf die Kaltpressung aufweist. Nativ ist außerdem eine Umschreibung für kaltgepresst.
Welche Qualität sollte vorhanden sein, damit Sonnenblumenöl in die Fritteuse darf?
Generell ist die Qualität des Öls nicht entscheidend, damit es in der Fritteuse verwendet werden kann. Allerdings gilt, dass günstige Sonnenblumenöle in einigen Fällen schneller ranzig werden können. Zudem ist zu beachten, dass die Zubereitung von tierischen Lebensmitteln dazu beitragen können, dass das Öl nach kürzerer Zeit nicht mehr genießbar ist. Wenn häufigere Wechsel des Öles beabsichtigt sind, dann eignet sich das günstige Sonnenblumenöl durchaus.
Günstig bedeutet nicht immer automatisch einen Qualitätsverlust. Es lohnt sich in der Regel, wenn interessierte Verbraucher sich mit Tests der Öle beschäftigen. Häufig wird bei diesen Testungen bereits auf die Verwendung in der Fritteuse geachtet. Dadurch erhalten Verbraucher erste Indikatoren dafür, welches Sonnenblumenöl in die Fritteuse kommen sollte. Mit ein wenig Ausprobieren sammeln sie außerdem schnell eigene Erfahrungswerte.
Wie lange kann man Frittieröl verwenden?
Zwei bis dreimal ist das Fett aus der Fritteuse nutzbar. Allerdings gibt es ein paar Punkte dabei zu beachten. Werden in dem Öl Fleisch und Fisch zubereitet, so beanspruchen diese Lebensmittel das Fett mehr, als Pommes es tun würden. Kommen solche Produkte zum Einsatz, sollte der Austausch des Fettes schneller erfolgen. Werden nur Pommes und Lebensmittel zubereitet, die das Fett nicht zu arg beanspruchen, dann kann es leicht zweimal, manchmal auch dreimal verwendet werden.
Generell ist es möglich, das Fett aus der Fritteuse zu filtern. Auf diese Weise werden kleinste Verunreinigungen ausgesiebt und das Fett wird nicht so schnell ranzig. Der Vorteil dieser Variante ist, dass das Wiederverwenden Kosten spart. Schnell haben sich in einigen Fällen dann auch die Anschaffungskosten für das Gerät amortisiert.
Wichtig ist, dass das Fett nicht einfach in der Fritteuse gelagert wird. Es wird dann schnell ranzig. Ranziges Fett wiederum sollte auf keinen Fall weiterhin verwendet werden. Dies kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Hierbei kann es zu Verdauungsbeschwerden kommen. Außerdem kann das alte Öl dem Körper die Vitamine E und B entziehen.
Wie kann man Frittierfett filtern?
Um das Frittierfett zu filtern, muss es erst einmal aus der Fritteuse entnommen werden. Hierfür lässt es sich mit der Kelle entnehmen. Möglich ist auch, dass die Fettwanne entnommen wird. Wichtig: Nicht mit dem heißen Fett arbeiten, da hierbei die Verletzungsgefahr zu groß ist. Gehen wir nun davon aus, dass es sich um Öl handelt, das gefiltert werden soll.
Dieses kann mit einem Trichter in Flaschen gefüllt werden. Entweder dosiert in Einheiten von einer Kelle oder durch vorsichtiges Gießen der Fettwanne nach Entnahme aus der Fritteuse. In dem Trichter sollte sich ein Küchenkrepp oder ein Kaffeefilter befinden. Diese können die gröbsten Verunreinigungen des Öls aufnehmen und herausfiltern. Das Öl aus der Flasche ist somit für das nächste Mal einsatzbereit. Zu bedenken ist, dass ggf. ein Geschmackstest durchzuführen ist. Ranziges Öl macht die Speisen ungenießbar. Zudem sollte das Fett höchstens zwei bis dreimal gefiltert werden. Viele Verbraucher probieren es einfach aus und finden für sich die richtige Anzahl an Filterungen leicht heraus
Wie kann man Fritteusenfett wechseln?
Das Wechseln des Fritteusenfettes ist nicht schwer. Handelt es sich um Fett, dass fest wird, so kann es in einen alten Behälter gegeben und über den Hausmüll entsorgt werden. Flüssiges Fett gehört auf keinen Fall in das Abflusssystem des Haushaltes! Hierdurch kann es zu fiesen Verstopfungen kommen, die mehr Stress mitbringen, als es nötig ist. Sollte das flüssige Fett bereits etwas abgekühlt sein, lässt es sich beispielsweise in wärmebeständige Flaschen füllen. Dann kann es der Entsorgung unkompliziert und sauber zugeführt werden. Tipp: Das Öl muss nicht unbedingt nach jeder Anwendung ausgetauscht werden. Häufig lohnt es sich, das Öl zu filtern.
Was hilft gegen Frittiergeruch?
Jetzt wird etwas Wasser aufgekocht und dann in die Schälchen gegeben. Hier müssen dann Essig oder Zitronenscheiben zugegeben werden. Auch wenn Essig zunächst einmal einen unangenehmen Geruch mit sich bringt, punktet er mit seinem Nutzen. Er nimmt die schlechten Fettgerüche in sich auf, verfliegt schnell und nimmt die Gerüche mit. Tipp: Die Zitronenscheiben können separat ausgelegt werden, um die Räume mit einem angenehmen und frischen Geruch zu versehen.
Kaufkriterien- Worauf sollte ich beim Kauf einer Friteuse mit Fett achten?
Im Folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Kaufkriterien vor, anhand derer Sie verschiedene Fritteusen miteinander bewerten und vergleichen können. Um die Wahrscheinlichkeit eines Fehlkaufs zu senken, sind diese besonders wichtig.
Wieviel Watt sollte eine Fritteuse haben?
Die Stromleistung einer Fritteuse ist hauptverantwortlich dafür, dass sich das Öl erhitzt und das Essen somit gegart wird. Je höher die Leistung einer Fritteuse, desto kürzer die Aufheizzeit und desto schneller werden die Speisen gegart. An der Wattanzahl lässt sich erkennen, wie leistungsfähig die Fritteuse ist. Eine herkömmliche Fritteuse bringt einen Rahmen von 1.200 bis 1.500 Watt mit. Größere Modelle lassen eine Range von 2.200 bis 2.500 Watt zu. Weiterhin gibt es selbstverständlich kleinere Geräte mit weniger Leistung. Hierbei handelt es sich um die sogenannten Minigeräte. Zudem sind auch höhere Wattzahlen von 3.000 und mehr möglich. Diese lassen sich eher dem Bereich Gastronomie zuordnen.
Fassungsvermögen:
Im Vorhinein sollten Sie sich die Frage stellen, wie viele Personen Sie mit der Fritteuse bekochen wollen, um festzustellen, wie groß denn eigentlich das Fassungsvermögen sein soll. Für den einen Haushalt von 2-3 Personen sind beispielsweise 1 kg Fassungsvermögen mit 2 l Öl-Füllmenge ideal.
Wer allerdings nur selten in einem Single-Haushalt frittiert, dem sollte eine Mini Fritteuse vollkommen ausreichen.
Reinigung:
Besonders einfach zu reinigen sind sogenannte Roto-Fritteusen mit einem im Fett rotierenden Korb, wodurch das Frittiergut nur zeitweise mit Fett abgeschreckt wird und sich daher weniger stark mit Öl vollsaugen kann. Daher ist auch die benötigte Ölmenge kleiner.
Bedienung und Handhabung
Bedienkomfort und leichte Benutzbarkeit spielen bei dem Kauf natürlich auch eine große Rolle. Die Fritteuse sollte mit Bedientipps bedruckt und einer Bedienungsanleitung ausgestattet sein. Von Vorteil wäre, wenn die Fritteuse über einen Timer verfügt, mit dem Dauer und Programm einstellen kann.
Zusatzfeatures:
Sonderfunktionen und Extras stellen ein wichtiges Kaufargument dar, da Sie sich somit von anderen Modellen abheben. Beispielsweise hat Delonghi das RotoFry System entwickelt, mithilfe man 50% des üblichen Ölverbrauchs sparen kann.
Artikel von Sven Gaiser
Wenn mal besonders viel Besuch im Hause ist, versuche ich als leidenschaftlicher Hobbykoch vielfältige Gerichte zu zaubern. Damit mir dies noch besser gelingt, bin ich immer auf der Suche nach praktischen Küchengeräten. Aktuell bin ich begeistert von Fritteuse, weil ich Pommes über alles liebe. Ich habe sogar vor, diese bald in einem YouTube-Kanal zu testen. Beruflich bin ich eigentlich als Wirtschaftsinformatiker tätig. Ihr könnt mich auch jederzeit kontaktieren unter kontakt@friteusen-profi.de
*Letzte Aktualisierung am 22.09.2023 / Affiliate Links