1. Schritt
Roggen- und Weizenvollkornmehl versieben und salzen. In einer separaten Schüssel die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen, den Agavendicksaft einrühren und dann die Flüssigkeit zum Mehl geben. Das Leinsamenöl dazugeben und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Ich achte darauf, den Teig gut zu kneten, um die Glutenentwicklung zu fördern, was für die Textur des Brotes entscheidend ist.
2. Schritt
Den Teig abdecken und an einem warmen Ort für ca. 30 Minuten ruhen lassen, bis er sein Volumen vergrößert hat. Ich platziere den Teig gerne in der Nähe einer Wärmequelle, um den Prozess zu beschleunigen.
3. Schritt
Die Walnüsse, Kürbiskerne und das Dörrobst unter den Teig heben, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten. Dies gebe ich zügig dazu, um die Ruhephase des Teiges nicht zu stören.
4. Schritt
Den Teig in die Backform geben oder auf ein Stück Backpapier zu einem Laib formen und dann in den Fritteuseneinsatz setzen. Ein weiteres Mal zudecken und für etwa 15 Minuten gehen lassen. Hier ist es wichtig, den Teig nicht zu überarbeiten, damit er schön aufgeht.
Den Brotteig bei 200 °C für 5 Minuten backen, um eine schöne Kruste zu initiieren. Dann die Temperatur auf 180 °C reduzieren und weitere 55 Minuten backen, um eine durchgehende Garung zu gewährleisten. Das Brot zwischendurch mit Wasser bestreichen, was zu einer knusprigen Kruste beiträgt.
Nach dem Backen das Fitnessbrot aus der Heißluftfritteuse nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen. Geduld ist hier der Schlüssel – ich weiß, es ist verführerisch, aber wenn man das Brot vor dem Abkühlen anschneidet, kann es innen klitschig werden. Guten Appetit!