Dual Heißluftfritteuse Test: Die besten Doppel-Airfryer im Vergleich

Inhaltsverzeichnis

Ich habe in den letzten Monaten gemerkt: Dual-Airfryer sind für viele zum echten Gamechanger geworden. Für mich fühlt es sich an, als würde man vom kleinen Stadtflitzer auf einen praktischen Kombi umsteigen – plötzlich hat man mehr Platz und kann einfach mehr auf einmal erledigen. Zwei getrennte Kammern bedeuten: Hauptgericht und Beilage gleichzeitig, weniger Zeitaufwand, mehr Freiheit. Genau deshalb greifen immer mehr Menschen zu Doppel-Modellen statt zu klassischen Single-Fritteusen. Hier findest du die Geräte, die 2025 wirklich herausstechen.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Zwei Kammern, mehr Flexibilität: Mit einem Dual Airfryer bereitest du parallel verschiedene Speisen zu – ohne Geschmacksübertragung.

  • Moderne Technik: Sync-Funktionen, getrennte Temperatureinstellungen und spülmaschinenfeste Körbe sorgen für Komfort im Alltag.

  • Unabhängige Tests: Stiftung Warentest, CHIP & Co. bestätigen: Doppel-Heißluftfritteusen sind besonders für Familien und Vielnutzer praktisch.

Was ist ein Dual Airfryer und lohnt sich das?

Normale Airfryer haben nur einen Korb – das reicht für kleine Portionen, wird aber eng, wenn Du mehrere Gerichte gleichzeitig machen willst.
Dual Airfryer haben zwei unabhängig steuerbare Kammern. Du kannst also Pommes und Hähnchen parallel garen – jeweils mit der passenden Temperatur und Garzeit.

Tests zeigen: Besonders Familien, Paare mit unterschiedlichen Vorlieben oder Viel-Kocher profitieren. Dazu kommt das große Volumen von 8,5–10 Litern – genug für 3–5 Portionen in einem Durchgang.

Heißluftfritteuse Dual Test – Ranking 2025

  • Preis-Leistungs-Verhältnis (Gewichtung 30%)
  • Frittierergebnisse (Gewichtung 40%)
  • Gerüche und Geräusche (Gewichtung 10%)
  • Bedienung und Handhabung (Gewichtung 10%)
  • Zusätzliche Features (Gewichtung 10%)

Dual-Heißluftfritteuse-Test 2025: Ninja Foodi Dual Zone Max bleibt unangefochten

Kurzgefasst: Die Ninja Foodi Dual Zone Max ist aktuell der beste Doppel-Airfryer. Sie kombiniert starke Leistung mit zwei unabhängig steuerbaren Garkörben und liefert dank gleichmäßiger Hitzeverteilung konstant hervorragende Ergebnisse – von Pommes über Hähnchen bis Gemüse. Wirkliche Schwächen zeigt sie kaum, dazu kommt eine einfache Bedienung und viel Flexibilität im Alltag.

Wenn es dir aber vor allem um maximale Kapazität bei minimalem Platzbedarf geht, ist die Cosori Turbo Tower Pro mein Geheimtipp. Mit ihrem gestapelten Design nutzt sie die Höhe statt Breite, bietet bis zu drei Ebenen und insgesamt 10,8 Liter Fassungsvermögen – perfekt für große Mengen, ohne wertvolle Arbeitsfläche zu blockieren. Zusätzlich überzeugt sie mit schicken „Gimmicks“ wie einer Keramikbeschichtung und dem Dual Blaze Heizsystem.

Platz 1: Ninja Foodi Dual Zone Airfryer

Die Ninja Foodi Dual Zone Max war einer der ersten Doppel-Airfryer überhaupt – und genau das merkt man ihr positiv an. Schon beim ersten Einsatz hatte ich das Gefühl, wirklich unabhängig in zwei Kammern kochen zu können, ohne Tricks oder Kompromisse. Ob Beilage und Hauptgericht gleichzeitig oder einfach mehr Menge auf einmal: Alles läuft angenehm unkompliziert. Wer flexibel, zeitsparend und ohne großen Aufwand kochen möchte, fühlt sich mit diesem Gerät sofort abgeholt.

Ninja Foodi MAX Dual Zone Heißluftfritteuse [AF400EU] ‎2470 W, 9,5 l Fassungsvermögen, 2 Fächer, 6 Funktionen, Kupfer, Schwarz
  • Heißluftfritteuse mit 2470 W Leistung
  • Max. Kapazität ca. 9.5 l
  • Zusätzlich enthalten: Grillrost

Vorteile

Nachteile

Mit ihrer kräftigen Gesamtleistung von 2470 Watt und zwei gleich großen 4-Liter-Garkörben bringt sie satte 9 Liter Volumen mit. Damit fühlt man sich bestens ausgestattet, ob für die Familie oder wenn man einfach gerne zwei Dinge parallel zubereitet. Besonders praktisch: Beide Heizsysteme arbeiten unabhängig voneinander und lassen sich ganz flexibel steuern.

Schon beim ersten Anfassen merkt man, wie hochwertig und solide sie verarbeitet ist: matte Oberfläche, gute Spaltmaße – nur die Chrom-Elemente sollte man besser pfleglich behandeln, da sie etwas kratzempfindlich sind. Jeder Korb schafft rund 1,2 kg Pommes, was beeindruckend ist. Mit etwa 9 kg und Maßen von 32,5 × 41,5 × 27 cm wirkt sie zwar wuchtig, aber gleichzeitig wirklich stabil. Überraschend: Trotz ihrer Größe bleibt sie mit rund 60 dB angenehm leise – und auch außen wird sie kaum warm.

Die Bedienung fühlt sich direkt vertraut an: Über das zentrale Touchpanel sind alle Programme schnell erreichbar. Zur Auswahl stehen Air Fry, Roast, Bake, Reheat, Dehydrate und Max Crisp. Letzteres heizt sogar auf 240 °C – ein echtes Alleinstellungsmerkmal – und sorgt für extra krosse Ergebnisse. Besonders hilfreich fand ich die Match-Funktion, wenn beide Körbe gleich laufen sollen, und die Sync-Funktion, wenn unterschiedliche Speisen am Ende gleichzeitig fertig sein sollen.

Im Test hat sie wirklich überzeugt: gleichmäßig goldbraune Pommes in 15 Minuten (einmal zur Halbzeit schütteln) und ein saftiges Brathähnchen nach 30 Minuten bei 200 °C. Auch Falafel, Gemüse und Wings wurden schön knusprig, ohne auszutrocknen. Die Hitzeverteilung ist durchweg sehr konstant, und die Ergebnisse müssen sich vor deutlich teureren Premium-Modellen nicht verstecken. Auch die Reinigung ist angenehm unkompliziert: Körbe und Crisper Plates wandern einfach in die Spülmaschine – nur bei den Chromteilen sollte man etwas vorsichtiger sein.

Die Ninja Foodi Dual Zone Max richtet sich an alle, die große Mengen oder verschiedene Speisen parallel zubereiten wollen – egal ob Familie oder ambitionierter Hobbykoch. Dank der Sync & Match-Funktion, der hohen Leistung und der stabilen Bauweise ist sie eines der leistungsstärksten und zuverlässigsten Geräte auf dem Markt. Wer ein langlebiges, vielseitiges und technisch ausgereiftes Dual-Modell sucht, liegt hier goldrichtig.

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Platz 2: Cosori Turbo Tower Pro Airfryer

Die Cosori Turbo Tower Pro ist aktuell einer der spannendsten Dual-Airfryer auf dem Markt – und mein klarer Tipp für 2025. Das Konzept ist einzigartig: Statt nebeneinander stehen die beiden Garkörbe übereinander. Der untere Korb fasst 6,5 Liter, der obere 4,3 Liter, was zusammen ein enormes Gesamtvolumen von 10,8 Litern ergibt.

Durch den zusätzlichen Bratrost im unteren Korb entsteht sogar eine dritte Ebene, mit der du problemlos drei verschiedene Gerichte gleichzeitig zubereiten kannst – ohne Einbußen bei der Garqualität.

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Vorteile

Nachteile

Angetrieben wird das Ganze von einem 2630-Watt-Heizelement mit DC-Motor, der laut Messung bis zu 30 % schneller gart als herkömmliche AC-Systeme. Das Dual-Blaze-Heizsystem im unteren Fach sorgt dafür, dass die Speisen von oben und unten gleichmäßig erhitzt werden – ideal für Fleisch, Fisch oder Backwaren.

Beide Körbe sind mit einer hochwertigen Keramikbeschichtung ausgestattet – ohne Teflon, leicht zu reinigen und langlebig. Dazu kommt eine automatische Luftstrom-Regulierung und eine ausgeklügelte „Spinnennetz“-Crisper Plate, die die Hitze perfekt verteilt.

In einem Testdurchgang habe ich eine komplette Mahlzeit zubereitet: Ein Fach wurde mit Chicken Wings und das andere mit zwei Portionen Pommes gefüllt. Die Pommes hatten einen authentischen, kartoffeligen Geschmack und waren gut, aber nicht perfekt, da die schmalen Garkörbe eine gleichmäßige Zubereitung etwas erschwerten. Die Chicken Wings hingegen waren saftig und zugleich knusprig, was insgesamt zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führte.

Zwei Körbe zu haben, bietet noch weitere Vorteile: Mit beiden im Betrieb wurden 60 dB gemessen, wobei ein einzelner Korb nur 50 dB erreicht. Außerdem wird durch das Dual-System auch die Reinigung vereinfacht. Ist ein Korb einmal nicht sauber, kann einfach der andere genutzt werden.

Mein Fazit: Die Cosori Turbo Tower Pro ist die ideale Wahl für Familien mit drei bis vier Personen, für die Platz und Leistung gleichermaßen zählen. Durch das gestapelte Design spart sie Stellfläche, während sie dank der dritten Ebene maximale Flexibilität bietet – perfekt für Pommes, Gemüse und Fleisch in einem Durchgang.
Der Preis liegt mit rund 260 € über den Standard-Dual-Modellen, ist aber durch die enorme Kapazität, den DC-Motor und die Premium-Verarbeitung absolut gerechtfertigt.

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Platz 3: Cosori 2-Kammer Heißluftfritteuse

Die Cosori 2-Kammer fühlt sich von Anfang an wie ein sehr alltagstauglicher Dual-Airfryer an. Zwei gleich große Körbe und die sichtbaren Fenster machen das Kochen angenehm transparent — man sieht sofort, wie weit das Essen ist, ohne ständig öffnen zu müssen.

Auch wenn sie nicht zu den ersten Dual-Modellen gehört, überzeugt sie durch ihre zugängliche Bedienung und das entspannte Handling. Sie wirkt wie ein Gerät, das ohne viel Einlernen sofort Spaß macht. Für alle, die Übersicht, einfache Bedienung und ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis schätzen, ist die Cosori 2-Kammer eine wirklich angenehme Begleiterin im Küchenalltag.

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Vorteile

Nachteile

Dabei bringt sie 8,5 Liter Volumen mit, verteilt auf zwei gleich große Körbe. Besonders praktisch: Sichtfenster in beiden Körben – so kannst Du jederzeit kontrollieren, ohne Wärme zu verlieren. Mit 1750 Watt Leistung heizt sie zwar etwas langsamer auf als Ninja, bietet aber eine intuitive Bedienfläche mit Licht, Preheat und Shake-Reminder.

Pommes (88 %) und Chicken Wings (92 %) gelingen im Test sehr zuverlässig. Die Programme sind individuell anpassbar, der Piepton ist angenehm leise und kann bei Bedarf sogar deaktiviert werden. Verarbeitung ist solide, wenn auch mit etwas mehr Kunststoffanteil als bei Konkurrenten.

Für Familien und Paare, die Übersicht lieben und Wert auf gute Bedienbarkeit legen. Besonders für Einsteiger ist die Cosori 2-Kammer eine attraktive Wahl – mit top Preis-Leistung.

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Platz 4: Philips Airfryer Dual Basket 3000 Series

Die Philips Airfryer Dual Basket 3000 Series hebt sich deutlich von klassischen Dual-Modellen ab – vor allem durch ihre clevere Korbaufteilung. Statt zwei gleich großer Kammern bietet sie einen großen 6-Liter-Korb für Hauptgerichte und einen kleineren 3-Liter-Korb für Beilagen. Das sorgt für mehr Flexibilität im Alltag und spart gleichzeitig Energie, wenn du nur eine Portion zubereiten möchtest.

Philips Airfryer Dual Basket 3000 Series, 9L, 2 Körbe, 2 Gerichte gleichzeitig fertig, RapidAir Plus Heißlufttechnologie, 90% weniger Fett,...
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Vorteile

Nachteile

Mit ihren kräftigen 2750 Watt gehört die Philips für mich zu den schnellsten Dual-Fritteusen im Test. Das bekannte RapidAir-Plus-Heißluftsystem legt sofort los und sorgt für eine gleichmäßige Luftzirkulation – und verspricht dabei bis zu 90 % weniger Fett als beim klassischen Frittieren in Öl. Praktisch im Alltag: In den großen Korb passen etwa 1 kg Pommes, in den kleineren rund 0,5 kg – perfekt für Familien mit 3–4 Personen. Optisch macht sie richtig was her: modernes, mattes Design, leicht abgesenktes Bedienfeld, flache Griffe, wertige Verarbeitung. Für mich eines der schönsten Geräte im Testfeld.

Gesteuert wird alles über ein Touchdisplay mit 12 Automatikprogrammen, die übersichtlich angeordnet und farbig hinterlegt sind. Die Bedienung ist insgesamt intuitiv; nur die symbolbasierten Tasten, gerade bei Sync und Match, brauchen zum Start einen kurzen Moment der Gewöhnung. Im Test hat die Philips dann aber durchgehend abgeliefert: Pommes (95 %), Chicken Wings (90 %) und Brötchen (96 %) wurden konstant goldbraun und gleichmäßig gegart.

Was mich besonders beeindruckt hat, war die Geschwindigkeit: Im direkten Vergleich war die Philips rund zwei Minuten schneller als andere Dual-Modelle, ohne dass man dafür Abstriche bei der Qualität hinnehmen musste. Außen knusprig, innen zart – sogar empfindliche Speisen wie Fisch oder Gebäck gelingen verlässlich. Einziger kleiner Minuspunkt: Der Piepton ist recht schrill und kann in offenen Küchen schnell nerven.

Mein Fazit: Die Philips Dual Basket 3000 Series ist das perfekte Gerät für alle, die Design, Alltagstauglichkeit und Leistung kombinieren wollen. Dank der unterschiedlichen Korbgrößen kannst du Hauptgericht und Beilage gleichzeitig zubereiten, ohne Energie zu verschwenden – ideal für Paare oder Familien mit 2–4 Personen. Preislich liegt sie mit ca. 150 € im mittleren Segment und bietet dafür außergewöhnlich viel Komfort.

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Platz 5: Ninja Double Stack XL Airfryer

Der Ninja Double Stack XL ist für mich eines der spannendsten – und auch ungewöhnlichsten – Dual-Modelle im Test. Statt zwei Körbe nebeneinander zu platzieren, stapelt Ninja sie einfach übereinander. Das wirkt im ersten Moment überraschend, macht aber total Sinn: Man spart richtig viel Stellfläche und bekommt trotzdem keine Einschränkungen beim Fassungsvermögen. Gerade in kleinen Küchen fühlt sich das wie ein echter Vorteil an.

Trotz seiner kompakten Grundfläche bringt der Double Stack beachtliche 9,5 Liter Gesamtvolumen mit. Pro Korb passen rund 1,2 kg Pommes hinein, und mit seiner Leistung von 2000 W schafft er ohne Mühe große Portionen.

Richtig spannend wird es mit der Double Stack Pro Funktion: Dank des mitgelieferten Grillrosts lassen sich bis zu vier Ebenen gleichzeitig nutzen. Das ist besonders praktisch, wenn man viele Komponenten parallel zubereiten möchte – oder einfach große Mengen in einem Durchgang. Die Innenmaße der Körbe (ca. 12 × 19 × 22 cm) bieten genug Platz für Fleisch, Gemüse oder Backwaren und machen das Ganze überraschend vielseitig.

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Vorteile

Nachteile

Die Bedienung des Double Stack XL wirkt von Anfang an angenehm vertraut: Über das klare, intuitive Touchpanel lassen sich sieben Automatikprogramme auswählen – darunter Air Fry, Roast, Reheat, Bake, Max Crisp und Dehydrate. Zusätzlich stehen die bekannten Sync- und Match-Funktionen bereit, mit denen beide Zonen entweder identisch laufen oder so abgestimmt werden, dass sie gleichzeitig fertig werden. Im Alltag ist das wirklich hilfreich.

Im Praxistest schlug sich das Gerät bei Klassikern solide bis gut: Pommes (95 %), Chicken Wings (93 %) und Backwaren (95 %) wurden gleichmäßig knusprig und innen saftig. Muffins gelangen sehr ordentlich, und selbst größere Gerichte wie Brathähnchen fanden problemlos Platz. Die Ergebnisse waren insgesamt überzeugend, wenn auch nicht auf Spitzen-Niveau.

Deutlicher wurden die Schwächen bei empfindlicheren Speisen wie Fischstäbchen. Da das Heizelement hinten sitzt, kommt die Hitze dort stärker, was schnell zu ungleichmäßigen Ergebnissen führt. Generell merkt man, dass die Luftzirkulation nicht ideal ist – vor allem bei Lebensmitteln, die auf gleichmäßige Oberhitze angewiesen sind. Besonders auffällig war das in der 4-Schichten-Zubereitung: In den mittleren Ebenen bräunten Speisen sichtbar weniger.

Sehr angenehm ist dafür der Geräuschpegel: Mit rund 50 dB arbeitet der Double Stack leise; nur bei hohen Temperaturen ist der Ventilator etwas deutlicher hörbar. Insgesamt ist das Gerät flexibel und platzsparend – mit guten, aber nicht herausragenden Garergebnissen.

Der Ninja Double Stack ist die perfekte Lösung für Haushalte mit wenig Platz, die dennoch nicht auf den Komfort einer Doppel-Fritteuse verzichten wollen. Besonders Familien oder Kochfans, die gerne mehrere Komponenten gleichzeitig zubereiten, profitieren vom vertikalen Design und der vierstufigen Pro-Funktion. Die hochwertige Verarbeitung, der moderne Look und die intuitive Bedienung machen ihn zu einer der interessantesten Alternativen im Dual-Segment.

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Platz 6: Tefal Dual Easy Fry

Die Tefal Dual Easy Fry geht einen spürbar eigenen Weg unter den Dual-Airfryern. Statt zwei gleich großer Körbe bekommt man hier ein asymmetrisches Duo genau wie bei Philips: einen großen 5,2-Liter-Korb für Hauptgerichte und einen kleineren 3,1-Liter-Korb für Beilagen oder Snacks. Zusammen stehen damit 8,3 Liter Volumen bereit – genug, um eine Familie zu versorgen oder mehrere Portionen gleichzeitig stressfrei zuzubereiten. Dieses Konzept wirkt in der Praxis überraschend durchdacht und eröffnet beim Kochen neue Kombinationsmöglichkeiten.

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Vorteile

Nachteile

Ein echtes Highlight ist für mich die optional integrierte Grillplatte aus Druckguss. Die sorgt nämlich nicht nur für hübsche Grillstreifen, sondern liefert bei Steaks, Chicken Wings oder auch Gemüse spürbar mehr Röstaromen – das macht richtig Spaß. Mit ihren 2700 Watt gehört die Easy Fry außerdem zu den kräftigsten Modellen im Test und ist blitzschnell auf Temperatur.

Verarbeitet ist sie aus robustem Kunststoff mit mattem Finish und verchromten Akzenten. Das fühlt sich solide an und sieht auch hochwertig aus. Die Front mit den unterschiedlich großen Körben wirkt im ersten Moment etwas ungewohnt, aber gleichzeitig modern – und sie spart trotz des großen Volumens etwas Platz auf der Arbeitsfläche.

Bedient wird das Ganze über ein Touchdisplay mit Drehregler, das angenehm schnell reagiert und übersichtlich aufgebaut ist. Mehrere Automatikprogramme stehen bereit, etwa für Pommes, Fleisch, Gemüse, Backen oder Grillen. Besonders stark ist die Tefal bei Fleisch: Durch die Grillplatte gibt’s eine echte Oberflächenröstung mit klaren Grillstreifen – und das Fleisch bleibt dabei schön saftig.

Auch beim Reinigen zeigt sie sich recht unkompliziert: Beide Körbe sind spülmaschinenfest und mit Antihaft-Beschichtung ausgestattet. Nur die Grillplatte braucht wegen ihrer Rillen etwas mehr Aufmerksamkeit, lässt sich aber trotzdem gut sauber bekommen.

Mein Fazit: Die Tefal Dual Easy Fry ist ideal für alle, die im Alltag Hauptgericht und Beilage gleichzeitig zubereiten möchten und Wert auf eine authentische Grill-Optik legen. Sie kombiniert hohe Leistung, gute Bedienbarkeit und durchdachte Ausstattung mit einer sehr soliden Verarbeitungsqualität.

Mit einem Preis von rund 130 – 150 € liegt sie im mittleren Segment, bietet aber dank Grillplatte, Dual-Zonen-Konzept und hoher Hitzeleistung ein hervorragendes Gesamtpaket. Wer gerne Fleisch grillt, Bratgerichte liebt oder Wert auf kurze Garzeiten legt, wird mit der Easy Fry eine Menge Freude haben.

Fazit

Ein Dual Airfryer lohnt sich immer dann, wenn Du regelmäßig parallel kochst oder große Mengen zubereitest. Modelle wie der Ninja Foodi Dual setzen auf maximale Power, während Cosori mit Sichtfenstern und guter Preis-Leistung punktet. Wer wenig Platz hat, greift zum Cosori Turbo Tower Pro oder Ninja Double Stack. Und Fleischfans bekommen mit der Tefal Dual Easy Fry dank Grillplatte ein echtes Extra.

Unsere Empfehlungen: der COSORI Mini für kleine Küchen und den schnellen Alltag, der Ninja AF101 für mehr Flexibilität sowie der Instant Vortex als unkomplizierter Allrounder. 

Achte bei Deiner Wahl vor allem auf Volumen, Bedienkomfort und Reinigung – dann findest Du den besten Airfryer für eine Person.

FAQ

Ein Dual Airfryer hat zwei getrennte Garkammern, die unabhängig voneinander gesteuert werden können. So bereitest du Hauptgericht und Beilage parallel zu – ohne dass sich Aromen oder Garzeiten vermischen.

Besonders für Familien, Paare und Viel-Kocher. Auch Technikfans und alle, die oft verschiedene Speisen gleichzeitig zubereiten, profitieren von der Flexibilität.

Die meisten Geräte liegen zwischen 8,5 und 10 Litern Gesamtvolumen. Das reicht für 3–5 Personen oder zwei große Gerichte in einem Durchgang.

Ein klassischer Airfryer hat nur einen Korb. Im Airfryer Dual Test zeigt sich: Doppelgeräte sparen Zeit, da zwei Speisen gleichzeitig fertig werden.

Standard sind Pommes, Fleisch, Backen, Aufwärmen. Hochwertige Modelle bringen Extras wie Dörren, Warmhalten oder Dampfgarfunktionen mit.

Artikel von Sven Gaiser

Wenn mal besonders viel Besuch im Hause ist, versuche ich als leidenschaftlicher Hobbykoch vielfältige Gerichte zu zaubern. Damit mir dies noch besser gelingt, bin ich immer auf der Suche nach praktischen Küchengeräten. Besonders begeistert bin ich von Heißluftfritteusen und habe in einem eigenen YouTube-Kanal Geräte getestet. Beruflich bin ich eigentlich als Wirtschaftsinformatiker tätig. Ihr könnt mich auch jederzeit kontaktieren unter kontakt@friteusen-profi.de