Heißluftfritteuse Test 2025: Die acht besten Airfryer im Praxistest
- Datum: 04.08.2025
- Text: Sven Gaiser
- Veröffentlicht um: 14:00 Uhr

Inhaltsverzeichnis
Herzlich willkommen zu meinem aktuellen Heißluftfritteuse Test & Vergleich 2025. Heißluftfritteusen oder auch Airfryer existieren mittlerweile in verschiedensten Ausführungen und erfreuen sich in deutschen Küchen großer Beliebtheit. Auch ich bin ein Fan geworden, denn sie sind kompakt, relativ kostengünstig und äußerst vielseitig. Im Wesentlichen sind sie kleine Umluftbacköfen: Sie erhitzen Luft in einem begrenzten Raum und verteilen sie mittels eines Ventilators. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch in ihrer kompakten Größe, der verkürzten Zubereitungszeit und der gleichmäßigen Luftverteilung. Vor allem aber bereiten sie Speisen deutlich knuspriger und geschmackvoller zu.
Mein Name ist Sven Gaiser und ich beschäftige mich seit 2019 mit Heißluftfritteusen. Als Hobbykoch habe ich die Redaktion von Friteusen-Profi übernommen. Ich habe alle beliebten Modelle auf dem Markt angeschaut und auch ausführlich in YouTube-Videos getestet.
Meine Testkriterien:
- Preis-Leistungs-Verhältnis (Gewichtung 30%)
- Frittierergebnisse (Gewichtung 40%)
- Gerüche und Geräusche (Gewichtung 10%)
- Bedienung und Handhabung (Gewichtung 10%)
- Zusätzliche Features (Gewichtung 10%)
Welche Heißluftfritteuse ist die beste 2025?
Kurzgefasst, stellt sich der COSORI Turbo Blaze nach wie vor als die beste Heißluftfritteuse dar. Dieser leistungsstarke Airfryer hat nicht wirklich Schwächen vorzuweisen, bringt aber sehr umfangreiche Bedienmöglichkeiten und eine Menge nützlicher Features mit. Die verschiedenen Frittierergebnisse sind dank ausgeklügelter Luftzirkulation ausgezeichnet.
Aber wenn das Ziel ist, mehrere Speisen gleichzeitig zu meistern, dann ist die Ninja Foodi Dual Zone mein Geheimtipp – mit zwei unabhängigen Garkörben, die einfach immer ausreichend Platz für die verschiedensten Gerichte bieten.
Test-Update (04.08.2025)
Ich habe in den letzten Wochen drei neue Modelle unter die Lupe genommen – und jedes hat mich auf seine ganz eigene Art überrascht.
Die Cosori Turbo Tower Pro hat mich mit ihrem platzsparenden, gestapelten Design und dem zusätzlichen Bratrost überzeugt, der quasi eine dritte Ebene schafft. Perfekt, wenn man für mehrere Personen kocht und trotzdem nicht auf eine kompakte Bauweise verzichten möchte.
Die Philips Airfryer Dual Basket 3000 Series fand ich vor allem wegen der zwei unterschiedlich großen Körbe spannend. Endlich kann man Hauptgericht und Beilage gleichzeitig zubereiten, ohne Platz zu verschwenden – im Alltag ein echter Pluspunkt.
Und dann war da noch die Tefal Surface, die mich sofort an einen Pizzaofen erinnert hat. Die riesige, flache Garkorbfläche bietet tatsächlich Platz für eine ganze Pizza oder eine Menge Geflügelteile auf einmal. Für Pizza‑Fans und alle, die gerne „breit statt hoch“ garen, einfach genial.
Test-Update (22.05.2024)
Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit, die innovative Ninja Double Stack Heißluftfritteuse zu testen. Dieses Modell zeichnet sich durch übereinander gestapelte Dual Garkörbe aus, die das Fassungsvermögen auf beeindruckende 9,5 Liter erhöhen, bei einer Breite von nur 26 cm. Obwohl das Bedienpanel recht lang war, fand ich die Handhabung sehr intuitiv.
Die Verarbeitungsqualität ist ausgezeichnet und auch in der praktischen Anwendung konnte die Fritteuse überzeugen, besonders mit der neuen Double Stack Pro Funktion für mehrschichtiges Garen. Dieses Gerät ist definitiv eine Empfehlung für jeden, der eine funktionale und zugleich platzsparende Lösung sucht.
Test-Update (15.04.2024)
Vor kurzem testete ich die unglaublich preisgünstige Cecotec 5,5L Heißluftfritteuse und gab mir Mühe, etwaige Schwächen des Geräts aufzudecken. Doch es gab keine nennenswerten Mängel. Ich kann dieses Modell wirklich problemlos für Einsteiger empfehlen, die eine intuitive Heißluftfritteuse mit ausreichendem Fassungsvermögen suchen.
Platz 1: COSORI Turbo Blaze Heißluftfritteuse Testsieger
Eines der beliebtesten Modelle von COSORI und mein Testsieger ist die Turbo Blaze Heißluftfritteuse. Sie überzeugt nicht zuletzt durch den Austausch des herkömmlichen AC-Motors gegen einen bis zu 30% schnelleren DC-Motor.
Dieser neue Motor sorgt nicht nur für eine verkürzte Zubereitungszeit, sondern auch für gleichmäßigere und knusprigere Ergebnisse. Wenn Du das Beste aus Deinen Gerichten herausholen möchten, ist die Turbo Blaze Heißluftfritteuse die beste Wahl.
- Leistung: 1750 Watt
- Garkorb Innenmaße (H x B x T): 9cm x 24 cm x 24 cm
- Kapazität: 6 Liter
- Echtes Fassungsvermögen: 1,2 kg
- Bedienung: 9 Funktion
- Gemessene Lautstärke: 50dB
- Garergebnisse: Pommes (93%) - Chicken Wings (92%) - Brötchen (91%)
- Besonderheiten: DC-Motor mit 30% schnellere Zubereitungszeit
Vorteile
- Großer geräumiger Garkorb
- Fantastische Verarbeitung
- Effizienter & schneller Motor
- Überarbeiteter Piepton
- Geringe Betriebslautstärke
Nachteile
- Weniger intuitive Bedienung
Die Turbo Blaze überzeugt mit ihren vielseitigen Bedienungsmöglichkeiten. Du kannst die Funktionen individuell anpassen und speichern. Zudem lässt sich der Ton vollständig ausschalten, auch wenn er weniger schrill ist als bei der COSORI 5,5 L. Die Lüfterstärke ist in fünf Stufen regulierbar, abhängig von der gewählten Funktion. Die Lautstärke reicht dabei von 35 dB (Stufe 1) bis 50 dB (Stufe 5).
Ein weiterer Vorteil ist der großzügige Garkorb, der Platz für bis zu 16 Chicken Wings bietet. Auch die Crisper Plate überzeugt, da sie dank zahlreicher Löcher für eine optimale Luftzirkulation sorgt, auch wenn gelegentlich dünnere Pommes durchfallen können.
Im Praxistest hatte ich nichts zu bemängeln. Die Garergebnisse bei Pommes und Chicken Wings waren gleichmäßig und das bei kürzerer Zubereitungszeit: Zwei Portionen Pommes waren in nur 14 Minuten fertig, anstatt der üblichen 17-18 Minuten. Im direkten Vergleich hat dieses Modell sogar die Dual Blaze mit ihren zwei Heizelementen übertroffen und sich als klarer Favorit herausgestellt.
Die Turbo Blaze hat ihren Preis. Mit stolzen 170 Euro ist sie zwar nicht günstig, aber es gibt immer wieder Angebote für 150 Euro oder weniger. Bei solchen Rabatten würde ich sofort zuschlagen.
Mein Friteusenprofi Fazit: Die Turbo Blaze ist ein starker Allrounder mit kürzeren Zubereitungszeiten, technisch innovativer Bedienung und hervorragenden Garergebnissen.






Mein ausführliches Youtube Video zum Cosori Turbo Blaze
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Mehr InformationenPlatz 2: Ninja Foodi Dual Heißluftfritteuse Test
Die Ninja Dual Max Heißluftfritteuse überzeugt mit ihren zwei unabhängigen Frittierkörben, die maximale Flexibilität beim Kochen bieten.
Sie ermöglicht das gleichzeitige Zubereiten zweier verschiedener Gerichte und ist daher besonders praktisch für Familien ab vier Personen, die eine alltagstaugliche und zeitsparende Küchenhilfe suchen, ohne dabei den Geschmack zu vernachlässigen.
- Leistung: 2470 Watt
- Garkorb Innenmaße (H x B x T): 11 cm x 16,5 cm x 21,5 cm
- Kapazität: 9,5 Liter
- Echtes Fassungsvermögen: 1,2 kg pro Korb
- Bedienung: 6 Automatikprogramme
- Gemessene Lautstärke: 60dB
- Garergebnisse: Pommes (90%) - Chicken Wings (92%) - Brötchen (89%)
- Besonderheiten: Zwei unabhängige Frittierkörbe
Vorteile
- Top Preis-Leistungs-Verhältnis
- Hohes Fassungsvermögen
- Hochwertige Verarbeitung
- 2 unabhängige Garzonen
- Intuitive Bedienung
Nachteile
- Empfindliche Chrom-Elemente
- Leicht ungleichmäßige Garergebnisse bei Pommes
Die Dual Max verdient ihren Namen mit einem beeindruckenden Fassungsvermögen von 4,75 Litern (1,2kg Pommes) pro Korb. Das bedeutet, dass in einem Durchgang bis zu 2,4kg Gargut zubereitet werden können – genug Pommes für bis zu acht Personen. Trotz der aufgeteilten Körbe ist in einem Korb genug Platz für ein 1,5kg schweres Hähnchen.
Die Bedienung der Dual-Heißluftfritteuse ist äußerst flexibel. Eine Match-Funktion ermöglicht das Übertragen von Einstellungen, während die Sync-Funktion dafür sorgt, dass Gerichte mit unterschiedlichen Zubereitungszeiten gleichzeitig fertig werden.
Abgesehen von den empfindlichen Chrom-Elementen macht die Ninja Heißluftfritteuse einen hochwertigen Eindruck. Die Spaltmaße sind insgesamt in Ordnung.
In einem Testdurchgang habe ich eine komplette Mahlzeit zubereitet: Ein Fach wurde mit Chicken Wings und das andere mit zwei Portionen Pommes gefüllt. Die Pommes hatten einen authentischen, kartoffeligen Geschmack und waren gut, aber nicht perfekt, da die schmalen Garkörbe eine gleichmäßige Zubereitung etwas erschwerten. Die Chicken Wings hingegen waren saftig und zugleich knusprig, was insgesamt zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führte.
Zwei Körbe zu haben, bietet noch weitere Vorteile: Mit beiden im Betrieb wurden 60 dB gemessen, wobei ein einzelner Korb nur 50 dB erreicht. Außerdem wird durch das Dual-System auch die Reinigung vereinfacht. Ist ein Korb einmal nicht sauber, kann einfach der andere genutzt werden.
Mein Fazit: Die Dual Max Heißluftfritteuse ist die beste Wahl für Familien mit 4-8 Personen. Sie ist ein flexibler und zeitsparender Küchenbegleiter, der durch zufriedenstellende Frittierergebnisse überzeugt.










Platz 3: Cosori Turbo Tower Pro Test
Die Cosori Turbo Tower XL ist aktuell mein Friteusen‑Profi Tipp 2025 – und in meinen Augen die perfekte Antwort auf alles, was die DoubleStack nicht ganz hinbekommen hat.
Platzwunder trifft es hier perfekt: Durch den zusätzlichen Bratrost im unteren 6,5‑Liter‑Korb entsteht eine dritte, zusätzliche Ebene. So kannst du entweder eine Person mehr bekochen oder gleichzeitig drei verschiedene Speisen zubereiten – und das ganz ohne Einbußen bei der Qualität.
- Leistung: 2630 Watt
- Echtes Fassungsvermögen: jeweils 1 kg Pommes
- Bedienung: 7 Automatikprogramme
- Maximale Temperatur: 230°C
- Garergebnisse: Pommes (98%) - Chicken Wings (98%)
- Besonderheiten: DC-Motor, individuell speicherbare Programme, intuitive Bedienung
Vorteile
- 3 Ebenen für mehrere Gerichte gleichzeitig
- Dual Blaze im unteren Korb
- Körbe haben eine Keramikbeschichtung
- Kompakte Abmaße dank gestapeltem Design
Nachteile
- Hoher Preis im Vergleich zu Standard Dual Fritteusen
Im unteren Korb arbeitet zudem ein Dual‑Heizsystem – das Essen wird von oben und unten gleichmäßig erhitzt. Bei der Pro und Smart Version sorgt zusätzlich eine Keramikbeschichtung dafür, dass nichts kleben bleibt und die Reinigung ein Kinderspiel ist.
Wie bei meinem Testsieger, der Turbo Blaze, setzt auch Cosori hier auf einen DC‑Motor, der bis zu 30 % schneller gart als herkömmliche AC‑Modelle. Im Praxistest war der Unterschied deutlich spürbar: Pommes wurden rundum goldbraun und auch Fischstäbchen kamen perfekt auf den Teller. Diesen Erfolg schreibe ich dem Dual‑Heizsystem sowie der cleveren Spinnennetz‑Form der Crisper Plate zu, die für eine besonders gleichmäßige Hitzeverteilung sorgt.
Mein Fazit: Die Cosori Turbo Tower Pro kombiniert Top‑Verarbeitung, enormen Garraum und starke Leistung – ideal für Familien von drei bis vier Personen. Qualität hat hier allerdings ihren Preis, doch wer den Platz und die Leistung braucht, bekommt eine der besten Dual‑Fritteusen am Markt.




Mein ausführliches Youtube Video zum Cosori Turbo Tower Pro und Smart
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Welche Heißluftfritteuse ist besser? COSORI Turbo Tower vs Ninja Double Stack
Die COSORI TurboTower ist klar die bessere Wahl, weil sie die größten Schwächen der Ninja Double Stack – vor allem die ungleichmäßige Bräunung bei der Zubereitung in 4 Ebenen – clever behoben hat. Dazu kommen Keramikbeschichtung, Dual‑Heizsystem im unteren Korb und eine insgesamt flexiblere Nutzung.
Platz 4: Philips Essential Airfryer XL Test
- Leistung: 2000 Watt
- Echtes Fassungsvermögen: 1,2 kg bei 6,2L
- Bedienung: 7 Automatikprogramme
- Gemessene Lautstärke: 50dB
- Garergebnisse: Pommes (98%) - Chicken Wings (93%) - Brötchen (90%)
- Besonderheiten: Leistungsstark und Leise
Vorteile
- Extrem leise mit 55db
- Exzellente Frittierergebnisse
- Hochwertige Verarbeitung
- Kompakte Abmaße
Nachteile
- Wenig zusätzliche Funktionen für diesen hohen Preis
- Temperatur und Zeit wird nicht gleichzeitig angezeigt
Mit 2000 Watt und einem Fassungsvermögen von 6,2 Litern ist der Philips Essential Airfryer XL die leistungsstärkste Heißluftfritteuse mit einem Korb. Trotz seiner hohen Leistung ist er mit knapp unter 50 dB überraschend leise.
Ein Kritikpunkt bleibt jedoch: Die Automatikprogramme sind nicht direkt anwählbar und müssen mithilfe des Programmsymbols durchgeklickt werden.
Für den Praxistest habe ich jeweils 2-3 Portionen Tiefkühlpommes und Chicken Wings zubereitet. Gleichmäßig goldbraune Pommes und außen knusprige, innen zarte Chicken Wings waren das Resultat. Die optimale Luftzirkulation sorgt für perfekte Frittierergebnisse. Ob Frühlingsrollen, Nuggets oder frische Lebensmittel – die Resultate sind stets überzeugend.
Mein Fazit: Ein echter Alleskönner. Leiser Betrieb trotz starker Leistung. Gargut bereitet der Philips Air Fryer gleichmäßig und goldbraun zu, wie kein anderer.






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Welche Heißluftfritteuse ist besser? COSORI Heißluftfritteuse vs Philips Essential Airfryer XL
Bei der Abwägung aller Faktoren ist die Cosori die bessere Wahl. Beide sind solide Allrounder und haben kaum Schwächen. Der entscheidende Faktor ist hier das Budget: Mit 40 Euro Preisunterschied hat Cosori Nase vorn.
Platz 5: Philips Dual Basket 3000 Series Test
Die Philips Airfryer 3000 Series Dual hat es ebenfalls in mein Ranking geschafft – und das mit einem Konzept, das sich deutlich von anderen Dual‑Fritteusen abhebt. Statt zwei gleichgroßer Körbe gibt es hier eine clevere Aufteilung: einen großen 6‑Liter‑Korb für Hauptspeisen und einen kleineren 3‑Liter‑Korb für Beilagen. Das macht die Fritteuse deutlich alltagstauglicher und sorgt für mehr Flexibilität bei der Zubereitung.
- Leistung: 2750 Watt
- Echtes Fassungsvermögen: 1 kg großer Korb und 0,5 kg kleiner Korb
- Garkorb Innenmaße: Großer Korb 20x22 cm - Kleiner Korb 13x22 cm
- Bedienung: 12 Automatikprogramme
- Garergebnisse: Pommes (95%) - Chicken Wings (90%) - Brötchen (96%)
- Besonderheiten: Zwei unterschiedlich große Körbe und moderne Optik
Vorteile
- Flexible Korbaufteilung
- Schnelle Garleistung
- Intuitive Menüführung
- Stylisches Matt-Design
Nachteile
- Schriller Piepton
- Symbolbasierte Bedienung schwer verständlich
Auch optisch kann sie voll überzeugen: Die leicht abgesenkte Bedienoberfläche, die flachen Griffe und das matte Design werten jede Küche auf. In Sachen Aussehen ist sie aktuell sogar mein Favorit unter den Heißluftfritteusen. Doch nur gut aussehen reicht natürlich nicht – die Philips hat auch unter der Haube einiges zu bieten und gehört in der Zubereitung zu den schnellsten Dual‑Fritteusen, die ich je getestet habe.
Die Bedienung ist anfängerfreundlich und farbig gestaltet, allerdings hätte ich mir bei manchen Symbolen Klartext gewünscht – besonders bei den Tasten für gleichzeitiges oder synchrones Ende. Die Korbaufteilung hingegen ist ein Volltreffer: Sie spart Energie, Zeit und macht die Zubereitung im Alltag deutlich einfacher als bei vielen anderen Geräten.
Die 2750 Watt machen die Philips zu einer der schnellsten Dual‑Fritteusen, die ich getestet habe. Pommes im großen Korb und Chicken Wings im kleinen waren zwei Minuten schneller fertig als bei vergleichbaren Modellen – und das ohne Qualitätsverlust. Im Gegenteil: außen schön knusprig, innen zart, und selbst Aufbackbrötchen kamen perfekt aus dem Gerät.
Mein Fazit: Die Philips Airfryer 3000 Series Dual sticht durch ihr Design und die clevere Korbaufteilung heraus. Kleinere Schwächen bei der Bedienung und das fehlende Rezeptbuch sind schnell verziehen, denn Leistung, Flexibilität und Preis‑Leistung stimmen hier einfach. Wer ein stylisches Gerät sucht, das auch praktisch ist, liegt mit diesem Modell goldrichtig.




Mein ausführliches Youtube Video zum Philips Dual Heißluftfritteuse
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Mehr InformationenPlatz 6: Ninja Double Stack Heißluftfritteuse Test
Als nächstes möchte ich die innovativste, aber auch etwas kontroverse Dual-Fritteuse auf dem Markt vorstellen: den Ninja Double Stack Heißluftfritteuse. Diese Fritteuse hat zwei Garkörbe, die nicht wie gewohnt nebeneinander, sondern platzsparend übereinander gestapelt sind.
Eine weitere Besonderheit ist die Double Stack Pro Funktion. Mit dem zusätzlichen Grillrost kann jetzt auf vier Ebenen gleichzeitig gekocht werden. Perfekt für Familien mit bis zu acht Personen, die das nötige Budget haben und den begrenzten Platz auf ihrer Küchentheke optimal nutzen möchten.
- Leistung: 2000 Watt
- Garkorb Innenmaße (H x B x T): jeweils 12 cm x 19 cm x 22 cm
- Kapazität: 9,5 Liter
- Echtes Fassungsvermögen: 1,2 kg jeweils
- Bedienung: 7 Automatikprogramme
- Gemessene Lautstärke: 50dB
- Garergebnisse: Pommes (95%) - Chicken Wings (93%) - Backen (95%)- 4 Schichten Zubereitung (70%)
- Besonderheiten: Innovativ und platzsparend
Vorteile
- Sehr innovativ und modern
- Ziemlich Platzsparend
- 2 unabhängige Garzonen
- Leicht verständliche Bedienung
- Hochwertige Verarbeitung
Nachteile
- Ungleichmäßigkeit bei 4 Schichten Essen
- Manchmal recht laut
Jeder der beiden Körbe bietet Platz für etwa 1,2kg Pommes oder ein Hähnchen mit einem Gewicht von bis zu 2kg. Damit ist die Fritteuse auch für größere Mengen geeignet.
Ein weiteres Highlight der Ninja Double Stack ist die gute Verarbeitungsqualität. Die Materialien fühlen sich hochwertig an und das Seitenpanel ist intuitiv gestaltet.
Neben den bereits bekannten Match & Sync Funktionen gibt es hier noch das Double Stack Pro Programm. Dabei legt man Frittiergut sowohl über, als auch unter den Grillrost und kann so die doppelte Menge zubereiten, ohne zu stapeln
Im Praxistest hatte ich drei Testdurchgänge: Chicken Wings & Pommes, Chicken Nuggets & Fischstäbchen in vier Ebenen und zuletzt Muffins. Nur das Garen in vier Schichten stellte sich als enttäuschend und nicht gleichmäßig dar.
Alles andere hat problemlos geklappt. Chicken Wings & Pommes wurden goldbraun und knusprig. Das Backen der Muffins hat gezeigt, dass die Fritteuse ein super Ersatz für den Ofen ist.
Mein Fazit: Alles in allem ist die Ninja Double Stack eine exzellente Wahl für Haushalte, die Wert auf Flexibilität und Qualität legen. Ob Du für die Familie oder Freunde kochst – diese Fritteuse wird Dich nicht enttäuschen.




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Mehr InformationenPlatz 7: Tefal Surface Heißluftfritteuse Test
Die Tefal Easy Fry XL Surface ist eine der größten Überraschungen in meinem Heißluftfritteusen‑Test. Wenn man „4 Liter Fassungsvermögen“ hört, denkt man automatisch an ein Modell für Single‑Haushalte – doch hier täuscht der erste Eindruck gewaltig: In den rekordverdächtigen 27 × 27 cm Garkorb passen bis zu einem Kilogramm Pommes oder sogar eine ganze Pizza.
- Leistung: 2200 Watt
- Garkorb Innenmaße (H x B x T): 6 cm x 27 cm x 27 cm
- Kapazität: 4 Liter
- Echtes Fassungsvermögen: 1 kg Pommes
- Bedienung: 10 Automatikprogramme
- Gemessene Lautstärke: 55dB
- Garergebnisse: Pommes (95%) - Pizza (95%)
- Besonderheiten: Größte Garkorbfläche
Vorteile
- Extra große Garkorbfläche
- Platz für eine ganze Pizza
- 2 Heizelemente
- Sichtfenster mit Lichtfunktion
- 10 Programme mit One Touch Bedienung
Nachteile
- Flacher Frittierkorb
- Keine Einlegebleche
- Nimmt viel Platz ein
Das ist ein echter Gamechanger: Während bei hoch gebauten Airfryern oft schon 10 Chicken Wings eng werden, bekommst du hier bis zu 25 Geflügelkeulen auf einmal unter. Die Surface macht ihrem Namen alle Ehre – sie setzt nicht auf „hoch und schick“, sondern auf breit und effektiv.
Durch das Sichtfenster und die zwei Heizelemente (oben und unten) erinnert sie fast an einen Pizzaofen – und genau dafür wirbt Tefal auch. Jede handelsübliche Pizza passt hier problemlos rein, was viele andere Fritteusen nicht schaffen. Ein Einlegeblech fehlt zwar, aber die Rillen im Korbboden sorgen dennoch für eine gute Luftzirkulation.
Die Bedienung ist angenehm einfach: 10 voreingestellte Programme und ein One‑Touch‑Display machen die Steuerung kinderleicht. Im Praxistest war die Pizza schon nach 10 Minuten knusprig fertig – Fast‑Food‑Feeling, nur ohne den Lieferservice. Auch die Pommes überzeugten trotz des flachen Frittierkorbs – knusprig außen, weich innen und gleichmäßig gebräunt. Bei zwei Portionen Pommes müsst ihr dank der doppelten Beheizung nicht einmal schütteln.
Mein Fazit: Klein im Volumen, groß in der Wirkung. Die enorme Garkorbfläche macht die Tefal Surface zu einem der effizientesten Airfryer ihrer Klasse. Perfekt für 1‑ bis 3‑Personen‑Haushalte, besonders wenn Pizza regelmäßig auf dem Speiseplan steht – und mit 230 °C Maximaltemperatur, Doppelheizung und stylischem Design ein echter Geheimtipp.





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Mehr InformationenPlatz 8: Philips Airfryer 5000 Serie XXL Heißluftfritteuse Test
Philips hat bereits mit der klassischen XL-Variante ein erstklassiges Gerät auf den Markt gebracht. Jetzt steht die Philips Airfryer 5000 Serie XXL-Version auf dem Prüfstand.
Die hochwertige Verarbeitung und die integrierte WLAN-Funktion wecken hohe Erwartungen. Mit einem Fassungsvermögen von 7,2 Litern ist diese Heißluftfritteuse ideal für eine Familie mit vier bis sechs Personen.
- Leistung: 2000 Watt
- Kapazität: 7,2 Liter
- Echtes Fassungsvermögen: 1,5 kg
- Bedienung: 7 Automatikprogramme
- Gemessene Lautstärke: 60dB
- Garergebnisse: Pommes (90%) - Chicken Wings (93%) - Backen (88%)
- Besonderheiten: Premium-Qualität
Vorteile
- Integrierte WLAN Funktion
- Erstklassige Verarbeitung
- Viele nette Funktionen
Nachteile
- Kein Garkorbschienensystem mehr
Philips hat hier verarbeitungstechnisch neue Maßstäbe gesetzt. Das Handling dieser Heißluftfritteuse unterscheidet sich deutlich von den Geräten der unteren Preisklassen. Ihre matte Oberfläche ist kratzresistenter, und die Spaltmaße sind erstklassig und lassen keinen Raum für Kritik.
Mit 14 Automatikprogrammen und der One-Touch-Bedienung ist das digitale Display sehr flexibel und benutzerfreundlich. Besonders nützlich ist die integrierte WLAN-Funktionalität: Über die App können Temperatur und Zeit übertragen werden. Auch vorgegebene Rezepte lassen sich direkt übernehmen. Das Motto lautet hier: Gemütlich vom Sofa aus den Airfryer überwachen und steuern.
Der Garkorb bietet extra viel Platz und besteht aus einem zweiteiligen Garkorbsystem. Erfahrungsgemäß verbessert dies die Luftzirkulation, jedoch gestaltet sich die Reinigung etwas schwieriger.
Im Praxistest habe ich klassische Pommes und Chicken Wings zubereitet. Die Pommes waren fast so gut wie in der Philips XL Airfryer – gleichmäßig gegart und kross. Auch die Chicken Wings waren außen knusprig und gleichmäßig braun. Die Lautstärke während des Betriebs ist angenehm und liegt im 60 dB-Bereich.
Mein Fazit: Die Philips Heißluftfritteuse beeindruckt durch ihre erstklassige Verarbeitung und das herausragende Gesamtpaket.









Mein ausführliches YouTube Video zum Philips Airfryer XXL 5000
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Mehr InformationenHeissluftfritteusen - Ausführlicher Ratgeber
Was ist eine Heißluftfritteuse?
Eine Heißluftfritteuse ist im Grunde ein kleiner Backofen mit einem Frittierkorb. Beide arbeiten nach dem gleichen Prinzip: Ein Heizelement erzeugt Hitze, die durch einen Ventilator gleichmäßig verteilt wird.
Der große Unterschied liegt in den kompakten Maßen der Heißluftfritteuse – die heiße Luft umströmt das Gargut viel direkter. Dadurch ist sie erstaunlich energieeffizient und die Speisen werden wunderbar knusprig. Für zusätzliches Aroma und Knusprigkeit genügen nur wenige Tropfen Öl.
Unterschied Heißluftfritteuse und herkömmliche Öl-Fritteuse
Traditionelle Öl-Fritteusen garen das Frittiergut durch Eintauchen in erhitztes Öl. Im Gegensatz dazu arbeitet die Heißluftfritteuse mit heißer Luft und benötigt nur einen minimalen Ölanteil. Daher ist sie ideal für alle, die ihr Essen einfach, schnell und mit weniger Kalorien zubereiten möchten.
Vorteile einer Heißluftfritteuse
- Geringer Stromverbrauch
- Bessere Garergebnisse
- Schnelle Zubereitung
- Leicht zu transportieren
- Kompakte Bauweise
- Einfache Reinigung
- Günstig in der Anschaffung
Nachteile
- Begrenzte Kapazität
- Extra Platzbedarf
- Eventuell laut beim Betrieb
Wusstest Du schon?
Streng genommen ist der Name Heißluftfritteuse irreführend. Denn zu frittieren heißt per Definition etwas in heißem Fett garen und der Gegenteil ist der Fall.
Die verschiedenen Arten von Heißluftfritteusen
Es gibt verschiedene Arten von Heißluftfritteusen, darunter Modelle mit Rührarm oder Halogen-Heißluftfritteusen. Die drei bekanntesten Arten sind jedoch Heißluftöfen, Heißluftfritteusen mit einem Korb und Dual-Fritteusen.
Heißluftofen
Diese Art ähnelt herkömmlichen Öfen und ist fast baugleich. Sie sind im Prinzip kleine, kompakte Öfen mit verschiedenen Schichten. Zum Lieferumfang gehört meist ein Frittierkorb, sodass man sie wie eine Heißluftfritteuse verwenden kann. Darüber hinaus findet man oft Backbleche, Grillkörbe und Spießhalterungen zum Dörren.
Heißluftfritteusen mit einem Korb
Die wohl bekannteste Art von Heißluftfritteusen sind die Modelle mit einem Korb. Statt einer Ofenklappe gibt es hier einen Frittierkorb. Bei diesen Geräten unterscheidet man zwischen zwei verschiedenen Garkorbsystemen:
1. Einteiliges Korbsystem
Beim einteiligen System besteht der Korb nur aus der Frittierwanne und einem Einlegeblech, das für Abstand zum Boden sorgt. Dieses System ist einfacher zu handhaben und zu reinigen.
2. Zweiteiliges Korbsystem
Beim zweiteiligen System besteht der Korb aus der Frittierwanne und einem separaten Frittierkorb, die durch einen Klick voneinander getrennt werden können. Der Vorteil dieses Systems ist, dass das Öl in die Wanne tropft und beim Einschütten nicht auf dem Teller landet.
Dual Fritteusen
Heißluftfritteusen mit zwei Körben, auch Dual-Fritteusen genannt, sind bekannt für ihre Flexibilität. Die beiden Körbe können unabhängig voneinander verwendet werden. Wenn einer der Körbe gereinigt werden muss, kann der andere weiterhin verwendet werden. Dual-Fritteusen sind besonders praktisch für die gleichzeitige Zubereitung von zwei unterschiedlichen Gerichten oder für die Zubereitung großer Mengen an Speisen auf einmal.
Beste Heißluftfritteuse laut Stiftung Warentest
- Philips Airfryer HD9220 mit Note 3,0
- Profi Cook PC-FR 1147 H mit Note 3,0
- Gourmetmaxx 4016471023659 mit Note 3,3
Kaufberatung für die erste Heißluftfritteuse
Vor dem Kauf einer Heißluftfritteuse sollten einige Fragen geklärt werden, um die Anforderungen klar zu definieren. Dazu gehören beispielsweise Fragen wie: Für wie viele Personen soll die Heißluftfritteuse ausgelegt sein und wie viel Budget steht für das Küchengerät zur Verfügung? Darüber hinaus gibt es allgemeine, empfohlene Kriterien wie Leistung, Stromverbrauch und Bedienung, die wir im Folgenden vorstellen werden.
Kaufberatung für die erste Heißluftfritteuse
Die Größe bzw. das Fassungsvermögen ist wohl das wichtigste Kaufkriterium bei einer Heißluftfritteuse. Prinzipiell sollte ein größeres Modell gewählt werden, als aktuell benötigt wird. Für Single-Haushalte oder Haushalte mit zwei Personen sollte eine Variante mit 4-5 Litern Fassungsvermögen ausreichen. Haushalte mit 3-4 Personen sollten lieber zu einer Heißluftfritteuse mit mindestens sechs Litern greifen. In eine 6-Liter-Fritteuse passt beispielsweise eine Tiefkühlpizza perfekt hinein.
Wenn für fünf oder mehr Personen gekocht wird, sollte eine Dual-Fritteuse in Erwägung gezogen werden. Diese Modelle haben meistens ein Fassungsvermögen von mindestens 8 Litern und sind ideal für größere Familien. Zusammenfassend lässt sich sagen: Eine Heißluftfritteuse sollte mindestens 6 Liter Fassungsvermögen haben, es sei denn, sie wird nur für eine Person genutzt. Für Familien ist eine Dual-Fritteuse mit mindestens 8 Litern empfehlenswert.
Bedienung
Drehknöpfe sind oft besser als ein komplettes Touch-Display. Drehknöpfe sind langlebiger und lassen sich leichter bedienen, während Touch-Displays zwar modern aussehen, aber anfälliger für Probleme sein können.
Für Einsteiger empfehle ich Modelle mit Automatikprogrammen. Diese ermöglichen es, auf Knopfdruck verschiedene Gerichte wie Pommes zuzubereiten. Auch wenn oft noch nachjustiert werden muss, bieten diese Programme einen guten Ausgangspunkt. Sie umfassen verschiedene Funktionen wie Airfry, Backen und Grillen.
Leistung
Je mehr Leistung eine Heißluftfritteuse hat, desto besser und gleichmäßiger werden die Ergebnisse. Hersteller sparen hier oft und genau daran kann man die Spreu vom Weizen trennen. Ich empfehle eine Leistung von etwa 300 Watt pro Liter Fassungsvermögen. Damit erzielt man ein schönes, gleichmäßiges Ergebnis.
Eine leistungsstarke Heißluftfritteuse benötigt weniger Zeit zum Aufheizen. Dadurch erreicht das Gargut schneller die erforderliche Temperatur, was zu besseren und gleichmäßigeren Ergebnissen führt. Außerdem fällt es einer leistungsstarken Heißluftfritteuse leichter, die Temperatur konstant zu halten, selbst wenn der Korb geöffnet wird, um das Essen zu überprüfen oder zu wenden.
Stromverbrauch - Rechnungsbeispiel
Während ein Ofen mit 3000 Watt betrieben wird, verbraucht eine Heißluftfritteuse nur etwa 1500 Watt und benötigt im Durchschnitt 50% weniger Zubereitungszeit. Wenn der Backofen an 5 Tagen pro Woche jeweils eine Stunde läuft, verbraucht er im Jahr 780 kWh und verursacht Kosten in Höhe von 257,40 Euro pro Jahr.
Wechselt man jedoch zur Heißluftfritteuse und berücksichtigt, dass sie nur die Hälfte an Strom verbraucht und etwa 50% der Zeit benötigt, dann kommt man auf einen Stromverbrauch von nur 195 kWh pro Jahr. Dies entspricht Kosten von 64,35 Euro pro Jahr. Das wäre ein Kostenunterschied von 193,05 Euro, basierend auf einem Strompreis von 33 Cent pro kWh.
Beste Preis-Leistungs-Sieger
Der aktuelle Preis-Leistungs-Sieger ist der Cosori Turbo Blaze*. Diese Heißluftfritteuse bietet einen leistungsstarken DC-Motor mit den besten Frittierergebnissen. Die Bedienung bietet viele Extras, wie das Ändern und Speichern von Funktionen sowie das Ausschalten des Pieptons. Das moderne Design und das farbige Display werten jede Küche auf.
Beste Heißluftfritteuse bis 150 €
Der Philips Essential Airfryer XL* ist ein leistungsstarkes und flüsterleises Gerät. Die Garergebnisse gehören zu den Spitzenreitern in meinem Test. Auch der Preis überzeugt: Für unter 150 € ist es die beste Heißluftfritteuse in dieser Preisklasse.
Beste Dual-Fritteuse
Der Ninja Foodi Max Dual Airfryer* überzeugt sowohl durch seine Verarbeitung als auch durch die Praxistestergebnisse. Nicht ohne Grund ist er eine der beliebtesten und meistverkauften Dual-Heißluftfritteusen auf dem Markt.
Häufig gestellte Fragen zu Heissluftfritteusen
Welche Heißluftfritteuse ist laut Stiftung Warentest die beste?
Der aktuellste Vergleich wurde im Januar 2019 durchgeführt. Dabei wurden 13 Geräte von Stiftung Warentest ausführlich getestet. Am besten abgeschnitten hat der Philips AirFryer HD9220* mit einer akzeptablen Frittierleistung.
Wie funktioniert eine Heißluftfritteuse?
Das Funktionsprinzip einer Heißluftfritteuse ist sehr simpel. Ein Heizkörper produziert Hitze, welche vom Nutzer variiert werden kann und mehrere Ventilatoren verteilen die Hitze gleichmäßig im Garraum. Ein Umluftbackofen funktioniert sehr ähnlich.
Was kann man alles in einer Heißluftfritteuse machen?
Die Vielseitigkeit einer Heißluftfritteuse ist tatsächlich sehr groß. Grundsätzlich lässt sich in einer Heißluftfritteuse alles zubereiten, was auch in einem Ofen möglich ist. Da die Vorheizzeit wegfällt, kann man damit Speisen besser warmhalten und teilweise eine Mikrowelle, einen Grill oder einen Toaster ersetzen.
Welche Pommes für die Heißluftfritteuse?
Grundsätzlich lässt sich jede Pommesart in einer Heißluftfritteuse problemlos zubereiten. Für die besten Ergebnisse empfehle ich selbstgemachte Pommes. Wer nach den besten Tiefkühlpommes sucht, sollte zu McCain greifen. Diese werden erfahrungsgemäß besonders knusprig, sind aber auch etwas teurer.
Welches Öl für die Heißluftfritteuse?
In einer Heißluftfritteuse kann theoretisch jedes Speiseöl verwendet werden, solange es hitzebeständig ist. Empfehlenswert sind Sonnenblumenöl oder Avocadoöl.
Wie lange brauchen Aufbackbrötchen in der Heißluftfritteuse?
Je nach Heißluftfritteuse benötigen Aufbackbrötchen 6-8 Minuten bei 180°C. In einem Backofen dauert das Aufbacken dagegen etwa 15 Minuten.
Welche Heißluftfritteuse macht die besten Pommes in unserem Heißluftfritteuse Test?
Unserer Meinung nach macht der Cosori Turbo Blaze* die besten Pommes, dank eines speziellen DC-Motors. Der Preis liegt zwischenzeitlich bei bis zu 170 €. Empfehlenswert ist daher auch die Philips XL Essential, die fast genauso gute Pommes Frites zubereitet.
Welche Arten von Fritteusen gibt es außer Heißluftfritteusen?
Fritteusen sind in der Küche unverzichtbar, besonders für knusprige Speisen. Neben Heißluftfritteusen gibt es weitere Typen, die es zu entdecken gilt.
Kaltzonenfritteusen verfügen über eine „kalte Zone“ unter dem Heizelement. Dies verhindert das Verbrennen von Speiseresten und verlängert die Lebensdauer des Öls. Ideal für häufiges Frittieren.
Ölfritteusen sind die klassische Wahl. Sie nutzen heißes Öl, um Speisen schnell und gleichmäßig zu garen. Perfekt für besonders knusprige Ergebnisse.
Mini-Fritteusen sind kompakt und ideal für kleinere Haushalte. Sie bieten die gleichen Vorteile wie größere Modelle, benötigen aber weniger Öl und Platz.
Kaltzonenfritteuse kaufen - Die Kriterien
Beim Kauf einer Kaltzonenfritteuse sollten einige Kriterien beachtet werden. Zunächst ist das Fassungsvermögen entscheidend, wobei 2 Liter für einen 2-Personen-Haushalt ausreichen. Eine Leistung von mindestens 1400 Watt sorgt für schnelles Erhitzen des Fetts.
Eine einfache Reinigung wird durch entnehmbare, spülmaschinenfeste Teile erleichtert. Edelstahl als Material ist besonders empfehlenswert, da es hochwertig aussieht und pflegeleicht ist. Zudem sind Sicherheitsmerkmale wie Überhitzungsschutz und wärmeisolierte Griffe wichtig.
Artikel von Sven Gaiser
Wenn mal besonders viel Besuch im Hause ist, versuche ich als leidenschaftlicher Hobbykoch vielfältige Gerichte zu zaubern. Damit mir dies noch besser gelingt, bin ich immer auf der Suche nach praktischen Küchengeräten. Besonders begeistert bin ich von Heißluftfritteusen und habe in einem eigenen YouTube-Kanal Geräte getestet. Beruflich bin ich eigentlich als Wirtschaftsinformatiker tätig. Ihr könnt mich auch jederzeit kontaktieren unter kontakt@friteusen-profi.de