Die Tefal Super Uno Fritteuse besticht durch einfache Funktionalität und konzentriert sich auf das Wesentliche: Sie liefert geschmacklich überzeugende Ergebnisse. Ihr Gehäuse aus Plastik wirkt hochwertig und ist leicht zu reinigen, besonders durch die abnehmbare Ölwanne. Obwohl sie nicht die schnellste ist und trotz ihres Plastikgehäuses Hitze ausstrahlt, macht sie das durch das gute Endprodukt wett. Die Fritteuse ist ein solider Allrounder, der für den fairen Preis zu empfehlen ist.
Technische Daten
- Leistung: 1.800 Watt
- Fassungsvermögen: 800g
- Gewicht: 3,4kg
- Besonderheiten: Solider Allrounder
Vorteile
- Schickes Design
- Einfache Reinigung
- Simple Bedienung
Nachteile
- Undeutlicher Ölfüllzustand
- Schwache Kontrollleuchte
Heute war es endlich soweit: Ich durfte die Tefal Super Uno Fritteuse testen, eine Öl-Fritteuse, die sich schnell als schicker und solider Allrounder in meiner Küche etablieren soll. Schon auf den ersten Blick beeindruckte mich das elegante Design, das einfach in jede Küchenlandschaft passt. Besonders begeistert war ich von dem cleveren Liftomatik-Feature, das mich vor Fettspritzern schützt und damit meine Küchenreinigungsrituale erleichtert, sowie dem wirksamen Geruchsfilter, der den Kampf gegen hartnäckige Frittiergerüche aufnehmen soll.
Als ich das Paket öffnete, war ich etwas enttäuscht von der Bedienungsanleitung – oder besser gesagt, von ihrem Mangel. Von Tefal bin ich gewohnt, mit klaren Anweisungen und hilfreichen Tipps unterstützt zu werden, doch hier fand ich nur einige Bilder und die allernötigsten Sicherheitshinweise. Ein wenig mehr Erklärung hätte ich mir schon gewünscht.
Trotzdem vermittelte die Fritteuse bereits beim Auspacken eine hohe Wertigkeit. Sie kam komplett montiert bei mir an, was nicht nur praktisch, sondern auch ein Zeichen für die solide Verarbeitung ist. In der Summe hinterließ die Tefal Super Uno einen guten ersten Eindruck und weckte die Vorfreude auf die ersten Frittierversuche.
Tefal Super Uno Fritteuse - Die Verarbeitung und Design
Im nächsten Kapitel meines Tests wende ich mich der Verarbeitung der Tefal Super Uno Fritteuse zu, und hier kann ich vorwegnehmen, dass meine Erfahrungen durchweg positiv waren. Das Gehäuse aus Kunststoff ist für mich ein klarer Pluspunkt gegenüber Metallgehäusen, wie sie beispielsweise bei der Tefal FR8040 zu finden sind. Der Kunststoff fühlt sich nicht nur gut an, sondern ich erwarte auch, dass er im Betrieb weniger Hitze leitet, was ich später noch genauer unter die Lupe nehmen werde. Ein weiterer Vorteil dieser Oberfläche ist, dass sie resistent gegen Fett- und Fingerabdrücke zu sein scheint, was die Reinigung und Pflege deutlich erleichtert.
Bei der genaueren Inspektion des Gerätes konnte ich erfreulicherweise keine scharfen Kanten oder ähnliche Verarbeitungsmängel feststellen. Das gibt mir das Gefühl, dass bei der Herstellung auf eine hohe Qualität und Nutzersicherheit geachtet wurde. Die Fritteuse macht insgesamt einen robusten und langlebigen Eindruck.
Es gab allerdings einen kleinen Kritikpunkt: Der Drehregler für den Thermostat ließ sich nicht ganz so geschmeidig drehen, wie ich es erwartet hätte. Dieser kleine Makel in der Bedienbarkeit ist zwar erwähnenswert, trübt aber nicht die generell hohe Wertanmutung des Geräts. Alles in allem steht die Tefal Super Uno Fritteuse für solide Verarbeitung und durchdachtes Design.
Tefal Super Uno Fritteuse- Bedienung und Handhabung
Bei der Bedienung der Tefal Super Uno Fritteuse reduziert sich alles auf das Wesentliche: Ein Thermostatregler und ein digitaler Timer sind die einzigen Werkzeuge, mit denen man arbeitet. Das Fehlen von Automatikprogrammen, wie man sie von modernen Heißluftfritteusen kennt, ist sicherlich ein Punkt, den man vermissen könnte. Stattdessen soll ein Aufkleber mit Temperaturhinweisen die Einstellungen erleichtern.
Ich muss gestehen, dass mich die Bedienelemente nicht vollständig überzeugt haben. Der Timer arbeitet komplett unabhängig von der Fritteuse und muss manuell gestartet werden, was ich als einen Schritt zurück im Vergleich zu integrierten Systemen empfinde, die mit dem Kochvorgang automatisch beginnen.
Auch beim Öl auffüllen, stieß ich auf ein kleines Problem: Die Maximal- und Minimalmarkierungen waren nicht leicht zu identifizieren. Statt klarer Linien, die ich erwartet hätte, fand ich mich mit ungewöhnlichen Balken konfrontiert, die den gewünschten Ölstand markieren. Ein Blick in die spärliche Bedienungsanleitung bestätigte, dass es sich hierbei um das Design der Füllstandsanzeige handelt.
Trotz dieser kleinen Hürden in der Bedienung erfüllt die Fritteuse ihren Zweck. Sie mag zwar nicht die Intuitivität und den Komfort modernerer Modelle bieten, aber sobald man sich mit den Eigenheiten vertraut gemacht hat, ist die Handhabung durchaus machbar.
Frittieren mit der Tefal Super Uno: Der Praxistest
Nun, nachdem ich mich fast monatelang an Pommes aus der Heißluftfritteuse laben durfte, war ich gespannt auf die traditionelle Art der Zubereitung mit der Tefal Super Uno. Für meinen Praxistest füllte ich rund 2,1 Liter Öl ein – eine Menge, die ich für angemessen halte. Das Befüllen ging reibungslos vonstatten, und ich erreichte schnell den maximalen Füllstand.
Anschließend wurde die Fritteuse an den Strom angeschlossen, der Thermostatregler auf 180 °C gestellt, und dann hieß es: Geduld haben. Nach 18 Minuten Aufheizzeit waren wir startklar. Zugegeben, es ist nicht die schnellste Fritteuse auf dem Markt, aber Öl benötigt nun mal seine Zeit zum Aufheizen. Eine Überprüfung mit der Wärmebildkamera offenbarte jedoch, dass das Plastikgehäuse der Fritteuse trotz der positiven Erwartungen unangenehm heiß wurde – ein längeres Berühren als zehn Sekunden war nicht ratsam. Das empfand ich als enttäuschend.
Aber nun zum eigentlichen Test: die Pommes. Ich gab 500 Gramm McCain Pommes in den Korb und stellte den Timer auf fünf Minuten. Nach einem leisen Piepen signalisierte die Fritteuse das Ende des Frittiervorgangs. Dank der Liftomatik-Funktion konnte ich den Korb anheben, ohne den Deckel öffnen zu müssen, was Fettspritzer effektiv vermied.
Beim Probieren der ersten Portion Pommes wurde mir klar: Der Geschmack von im Öl frittierten Pommes ist unübertrefflich und mit dem Ergebnis aus Heißluftfritteusen nicht zu vergleichen. Während Heißluftfritteusen den Kartoffelgeschmack in den Vordergrund rücken, bringt das Fett ein ganz anderes Geschmackserlebnis.
Insgesamt dauerte der Vorgang 22 Minuten, was ich noch im akzeptablen Rahmen finde. Obwohl die Geschwindigkeit und die Hitzeentwicklung der Fritteuse kleine Mankos sind, macht der Geschmack der fertigen Pommes diese Nachteile für mich wett.
Reinigung bei der Tefal Super Uno Fritteuse
Die Reinigung einer Fritteuse ist ja so eine Sache – meistens ein notwendiges Übel nach dem Genuss von knusprigen Leckereien. Bei der Tefal Super Uno wird diese Aufgabe durch die abnehmbare Ölwanne erheblich vereinfacht, eine praktische Sache, die ich wirklich zu schätzen weiß. Diese Wanne lässt sich ganz leicht herausnehmen, und dank der kleinen Ausgussnase am Rand ist das Zurückgießen des Öls in die Flasche ziemlich unkompliziert. Es sind die kleinen Dinge, die den Unterschied machen, und dieses Detail macht die Reinigung zu einem weniger lästigen Teil des Frittierens.
Allerdings, und hier spreche ich aus Erfahrung, wäre eine Filterfunktion das i-Tüpfelchen gewesen. Das Fehlen einer solchen Funktion bedeutet, dass man ein wachsames Auge auf eventuelle Frittierreste haben muss, die sich gern mal am Boden sammeln und mit der Zeit unangenehm anbrennen können. So etwas kann einem schnell den Spaß am Frittieren nehmen, wenn man nicht aufpasst.
Insgesamt muss ich sagen, dass die Reinigung zwar leichter als bei anderen Modellen ist, aber dennoch eine gewisse Aufmerksamkeit und regelmäßige Pflege erfordert. Ein wenig mehr Bequemlichkeit wie eine Öl-Filterung in diesem Bereich wäre wünschenswert gewesen, aber ich nehme es gerne in Kauf für das, was die Fritteuse sonst noch so zu bieten hat.
Tefal Super Uno Fritteuse Testfazit
Im Laufe der Zeit habe ich eine ganze Reihe von Heißluftfritteusen ausprobiert und bin so manches Mal auf ihre Vorteile eingegangen. Als ich jedoch die Tefal Super Uno zum ersten Mal benutzte, fielen mir zunächst nur die offensichtlichen Nachteile auf – wie die Hitzeentwicklung und der unvermeidliche Frittiergeruch. Doch, oh, wie schnell sich die Perspektive wandeln kann, wenn man erst einmal das Endergebnis in Händen hält – oder besser gesagt, auf der Zunge zergehen lässt. Und ich muss ehrlich zugeben, es hat sich gelohnt. Ja, es gibt ein paar Punkte, die man in Kauf nehmen muss, aber das Ergebnis spricht für sich.
Die Super Uno macht genau das, was sie soll, und das macht sie richtig gut. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche und bietet die essenziellen Features, die man für unkompliziertes Frittieren braucht. Das Plastikgehäuse – anfangs vielleicht ein Punkt von Skepsis – hat mich mit seiner hochwertigen Optik und leichten Reinigung positiv überrascht. Praktische Aspekte wie die abnehmbare Ölwanne machen die Benutzung und Pflege leichter.
Insgesamt betrachtet steht die Tefal Super Uno als solider Allrounder da, der zu einem fairen Preis überzeugt. Für alle, die echten Frittiergenuss suchen und bereit sind, ein paar kleine Unannehmlichkeiten für das endgültige, köstliche Ergebnis in Kauf zu nehmen, kann ich diese Fritteuse mit gutem Gewissen empfehlen.
- SPÜLMASCHINENGEEIGNETE TEILE: Frittieren mit Spaß und ohne großen Aufwand, spülmaschinengeeignete herausnehmbare Teile für ein praktisches Frittiervergnügen
- EINFACH ZU REINIGENDE FRITTEUSE: Der Behälter mit Antihaft-Beschichtung lässt sich einfacher denn je reinigen: Behälter und Deckel lassen sich abnehmen und sind spülmaschinengeeignet, ebenso wie der Korb mit Griff
*Letzte Aktualisierung am 7.10.2024 / Affiliate Links